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„Sieg in der Conference League angestrebt!“: Eintracht Frankfurt beginnt Saison mit großer Optimismus

Frankfurt am Main - Nun, da die erste Aufgabe der Gruppenphase mit Erfolg abgeschlossen wurde, ist Eintracht Frankfurt ganz darauf fokussiert, beachtliche Erfolge in der Conference League zu erzielen - am Ende hoffentlich den Titel!

Man tritt neben prominenten Vereinen wie Aston Villa, AC Florenz oder OSC Lille an, und als Europa-League-Sieger von 2022 gehört die Eintracht zu den Top-Favoriten dieses noch sehr neuen Wettbewerbs, der erst in sein drittes Jahr overhaupt eintritt.

Sowohl die Spieler als auch das Management der Eintracht sehen das ähnlich. "Durch unseren Gewinn der Europa League sind wir zweifelsfrei eine der Mannschaften, die sich hohe Chancen auf den Titel ausrechnen können", erklärte der Trainer Dino Toppmöller (42) in der heutigen Pressekonferenz vor dem ersten Gruppenspiel gegen FC Aberdeen (Donnerstag, 18:45 Uhr, auf RTL+).

Kevin Trapp (33), der Torwart des Teams, unterstricht die hohe Zielsetzung: "Unsere Mission in diesem Wettbewerb ist es, so weit wie möglich zu kommen und ihn im besten Fall zu gewinnen." Das ultimative Ziel ist das Finale in Athen am 29. Mai 2024.

Zuerst steht jedoch die erfolgreiche Bewältigung der Gruppenphase auf der Agenda. Die Gegner sind PAOK Saloniki, HJK Helsinki und FC Aberdeen diesen Donnerstag.

Dino Toppmöller von Eintracht Frankfurt hat drei Spielern des gegnerischen Teams besonders im Visier

Gegen die Schotten wird Frankfurt eindeutig als Favorit gesehen, da der aktuelle Drittletzter der Tabelle mit nur zwei Punkten aus fünf Spielen derzeit am vorletzten Platz der Scottish Premiership steht.

"Es ist entscheidend, mit ausreichendem Respekt und Demut an diese Herausforderung heranzugehen", sagte Toppmöller deutlich, dass das Spiel im heimischen Waldstadion kein leichtes Spiel sein wird.

"In der Verteidigung stehen sie mit einer Dreierreihe gut da und sind auch hart im Nehmen. Wir erwarten Gegner, die defensiver spielen als in Bochum und diese Abwehr müssen wir durchbrechen", erklärte der 42-Jährige.

Der SGE-Trainer lobte die beiden gegnerischen Stürmer Duk (23) und Bojan Miovski (24) sowie den Mittelfeldstratege Leighton Clarkson (21) für ihre Fähigkeit, effektive Pässe hinter die Verteidigung zu spielen.

Kapitän Rode plant sein Comeback in die Startelf

Toppmöller kann auf Sebastian Rode (32) zählen, der nach überstandener Krankheit wieder ins Team zurückkehrt. "Er wird in der Startelf stehen, wenn alles gut geht", kündigte der Trainer an.

Der Neuankömmling Hugo Larsson (19) macht dann wahrscheinlich zunächst auf der Bank Platz für den Kapitän.