Bundesliga-Rückrunde startet in Leipzig: Erweiterter Sperrkreis zur Verkehrslenkung
In Leipzig bleibt der erweiterte Sperrkreis um die Red Bull Arena zur Bundesliga-Rückrunde bestehen, um die Verkehrsströme während der Heimspiele von RB Leipzig besser zu lenken. Dieses Konzept, das bereits an vier Spieltagen getestet wurde und beim Spiel gegen Eintracht Frankfurt am 13. Januar um 15:30 Uhr erneut Anwendung findet, soll Verkehrschaos effektiv entgegenwirken. Die bisherigen Einsätze der Maßnahme erzielten die gewünschten Effekte: Beschleunigte Straßenbahnen zur Red Bull Arena, Verhinderung von Staus und ein erhöhtes Sicherheitsgefühl bei Fußgängern und Radfahrern auf ihrem Weg zum Stadion. Mit der erstmaligen Durchfahrt der Straßenbahnlinie 4 durch die Waldstraße und der Sonderlinie 51 wird die Anbindung der Stadtteile Gohlis und Stötteritz ans Stadion verbessert. Steht der permanente Einsatz des erweiterten Sperrkreises nach einer Beschlussvorlage der Stadtverwaltung fest, wird dieser dauerhaft etabliert sein.
Erweiterter Sperrkreis fördert Sicherheit und Verkehrsfluss
Anlässlich des nächsten Heimspiels macht die Stadtverwaltung auf die Wichtigkeit der Einhaltung von Haltverboten, besonders in der Goyastraße, Eitingonstraße und im Cottaweg aufmerksam. Vorangegangene Blockaden von Rettungswegen sollen so vermieden werden. Die Sperrung des Ranstädter Steinwegs und der Jahnallee zwischen Tröndlinring und Waldplatz sowie die Kontrollstelle am Knoten Humboldtstraße/Jacobstraße schützen das Waldstraßenviertel und erlauben nur Anwohnern, Taxis und Lieferfahrzeugen die Durchfahrt. Den Besuchern der Spiele wird empfohlen, die Park-and-Ride-Plätze "Leipziger Messe", "Schönauer Ring", "Plovdiver Straße", "Lausen" und "Völkerschlachtdenkmal" zu nutzen, während Fahrradfahrer wie gewohnt auf der Festwiese parken können. Für eine sichere Abreise der ÖPNV-Nutzer wird zudem nach Spielende auf Höhe der Haltestelle "Sportforum Süd" ein Fahrstreifen der Jahnallee in beide Fahrtrichtungen gesperrt.