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St.-Pauli-Sportdirektor Bornemann spricht über Ex-Trainer Hürzeler

Hamburg - Als die Nachricht bekannt wurde, dass der FC St. Pauli und dessen Aufstiegstrainer Fabian Hürzeler (31) getrennte Wege gehen würden, entstand unter den Fans der Braun-Weißen große Unruhe. Hürzeler zog es Richtung Brighton, was für viel Diskussion sorgte.

Dennoch, die Nachfolge ist mit Alexander Blessin (51) schnell geklärt worden. Bei dessen Einführung kam jedoch erneut die Sprache auf den früheren Trainer. Als man Sportdirektor Andreas Bornemann (52) nach seinen Gefühlen bezüglich Hürzelers Abgang fragte, zeigte er Verständnis und Respekt für dessen Wahl. "Enttäuschung habe ich keine verspürt. Selbstverständlich ist sein Weggang bedauerlich und bringt Herausforderungen mit sich, doch seine Entscheidung verdient meinen höchsten Respekt und vollstes Verständnis", betonte Bornemann. Er hob hervor, dass Hürzeler in seiner Zeit beim FC St. Pauli herausragend gearbeitet habe und dass sich nun für Ihn persönlich eine maßgeschneiderte Gelegenheit ergeben habe.

Bornemann fügte hinzu: "Entwicklung ist doch das, was wir alle suchen. Nun war es einfach an der Zeit, dass unser Trainer sich dieser schnellen Entwicklung hingibt."

Andreas Bornemann lobt den früheren Erfolgstrainer Fabian Hürzeler

Die Entscheidung Hürzelers, das Angebot aus Brighton anzunehmen, sei vollkommen nachvollziehbar. "Die Ambition und Schnelllebigkeit Fabians haben maßgeblich zu unserer aktuellen Position beigetragen", so Bornemann. Es bleibe kein bitterer Nachgeschmack, denn viel von dem, worauf St. Pauli jetzt aufbauen kann, sei eng mit Hürzelers Wirken verknüpft. "Sein Einfluss und sein Name werden weiterhin eine wichtige Rolle spielen", bekräftigte Bornemann.

Wird Blessin als Trainer in der Bundesliga ebenso überzeugen können?