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Irvine, der Kapitän von St. Pauli, scheitert am herausragenden Fortuna-Keeper: "Unglaubliche Paraden"

Hamburg - Er hätte den Sieg selbst in die Hand nehmen können! Beim torlosen Spiel von St. Pauli gegen Fortuna Düsseldorf, hatte der Hauptakteur Jackson Irvine (30) mehrere Möglichkeiten, das Ruder zu übernehmen, doch der Fußballprofi aus Australien scheiterte an Florian Kastenmeier (26).

Nach dem Schlusspfiff diskutierten die beiden Hauptakteure kurz. Über den Inhalt der Unterhaltung schweigt sich Irvine aus, bemerkte aber: "Heute kommt es mir so vor, als würde ich gegen Kastenmeier im Eins-gegen-Eins kämpfen. Ich hätte mindestens zwei Tore machen können."

Bereits in der achten Spielminute konnte der Fortuna-Torwart einen Weitschuss von Irvine mit einer hervorragenden Parade abwehren.

Ungefähr nach einer Stunde hatte der 30-jährige St. Pauli-Spieler wieder eine hervorragende Gelegenheit, in Führung zu gehen. Er kämpfte sich durch einige Gegenspieler durch und zielte zu knapp vom Strafstoßpunkt, wo Kastenmeier ihn erneut stoppte.

"Er hat bei meinen Torschüssen zwei erstklassige Paraden gezeigt", sagte Irvine und zollte dem Torhüter seinen Respekt.

Der Kapitän von FCSP zeigte sich besonders unzufrieden mit seinem Abschluss in der 61. Minute. "Ich habe vielleicht zu lange überlegt", gestand er ein. Über eines war er sich allerdings klar: "Hätte ich getroffen, hätten wir wahrscheinlich gewonnen. Daher bin ich schon enttäuscht."

Jackson Irvine, Kapitän des FCSP, nach dem Spiel in Düsseldorf enttäuscht, aber dennoch stolz auf das Team

Trotz allem hat St. Pauli während des Spiels vieles richtig gemacht, insbesondere dank der offensiven Spielanlage. "Die Energie und Intensität waren über das gesamte Spiel hinweg sehr hoch. Ich bin ehrlich stolz auf unser Team", reflektierte Irvine, dessen Performance jedoch stellvertretend für die gesamte Mannschaft steht: viel investiert, jedoch im Abschluss Pech gehabt!

Trotzdem ist Irvine letztendlich stolz auf die gezeigte Leistung. Er glaubt, dass sie noch viele Spiele gewinnen werden, wenn es dem Team gelingt, dieses hohe Niveau konstant zu halten.