St.-Pauli-Kapitän Jackson Irvine nach Niederlage gegen KSC: "Wir kommen gestärkt zurück"
Hamburg - Nach dem 1:2 beim Karlsruher SC war Jackson Irvine, Kapitän von St. Pauli, sichtlich enttäuscht. Der 31-jährige Australier hatte die Chance, sein Team mehrmals in Führung zu bringen. Als Kapitän ging er im Spitzenspiel am Samstagabend voran, indem er für den 1:1 Ausgleich kurz vor der Pause sorgte – sein erstes Tor seit vier Monaten. Trotz guter Chancen nach dem Seitenwechsel, bei denen nicht nur Irvine selbst, sondern auch sein Mannschaftskollege Johannes Eggestein an Karlsruhes Torhüter Patrick Drewes scheiterten, gab Irvine zu verstehen, dass sein Team die zweite Halbzeit dominierte und die besten zehn Auswärtsminuten der Saison spielte. Ein folgenschwerer Fehlpass von Adam Dzwigala und "billig kassierte Tore" sorgten jedoch für die Niederlage. Irvine betonte die Wichtigkeit von Details in engen Spielen, die letztendlich zuungunsten von St. Pauli ausgingen.
FC St. Pauli: Jackson Irvine sieht trotz KSC-Niederlage positiv in die Zukunft - "Wir haben alle Trümpfe in der Hand"
Trotz mehrerer strittiger Schiedsrichterentscheidungen und der jüngsten Niederlagenserie gegen Schalke und Magdeburg bleibt Jackson Irvine gelassen. Der Kapitän von St. Pauli ist überzeugt von der Stärke seiner Mannschaft und davon, dass sie diese Rückschläge überwinden werden. Mit einem Vorsprung von zwei Punkten auf Kiel und acht Punkten auf den Drittplatzierten Düsseldorf sieht Irvine seine Mannschaft in einer guten Position: "Wir bleiben entspannt – alles ist noch machbar für uns."