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Trainer Fabian Hürzeler mahnt FC St. Pauli vor Duell mit FC Schalke 04 zur Vorsicht

In der Begegnung am Freitagabend ist die Rollenverteilung augenscheinlich klar: Spitzenreiter FC St. Pauli muss gegen den potentiellen Absteiger FC Schalke 04 antreten – eine Situation, die vor Saisonbeginn kaum jemand vorausgesagt hätte. Trotzdem nimmt Trainer Fabian Hürzeler (31) das kommende Match ernst und warnt vor dem Gegner als "angeschlagenen Boxer", aufgrund der kürzlichen Ereignisse bei Schalke, einschließlich der letzten Niederlage in Magdeburg (0:3). Hürzeler betont, dass Schalke in der zweiten Hälfte gegen Magdeburg bereits eine starke Reaktion zeigte und betonte die unterschiedliche Spielweise zu Hause. Angesichts einer intensiven Stimmung im Stadion erinnert sich Hürzeler, ehemals Co-Trainer, an die Feierlichkeiten nach dem Schalker Aufstieg vor zwei Jahren. Trotz der aktuellen Aussicht auf den eigenen Aufstieg richtet Hürzeler den Fokus weiterhin auf die nächsten Herausforderungen und vergleicht diese mit den letzten Kilometern eines Marathons. Er kritisiert das Nachlassen seiner Mannschaft im Spiel gegen Holstein Kiel nach einer 3:0 Halbzeitführung – der Mut und die Klarheit im Spiel mit dem Ball hätten gefehlt. Gegen Schalke soll die zentrale Achse um Eric Smith (26), Jackson Irvine (30), Aljoscha Kemlein (19) und Marcel Hartel (28) wieder besser funktionieren, was entscheidend sein wird, um sowohl gegen den Zweiten Kiel als auch gegen den Vierzehnten Schalke zu bestehen. Personaltechnisch stehen ihm fast alle Spieler zur Verfügung, lediglich hinter Etienne Amenyido (24) und Simon Zoller (31), der bald Vater wird, stehen noch Fragezeichen, während Elias Saad (24) nach seiner Sperre wieder im Team ist.

Elias Saad stößt nach Sperre zu FC St. Pauli zurück