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FC St. Pauli behauptet sich gegen Paderborn mit menschlicher Note: "Schlendrian als Risiko"

Hamburg - Mit einem elfpunkte Vorsprung und nur sieben verbleibenden Spielen nähert sich der FC St. Pauli nach dem 2:1-Sieg im Heimspiel gegen SC Paderborn weiterhin dem Aufstieg, hält sich jedoch mit vorzeitigen Feierlichkeiten bedeckt. Trotz Vorschusslorbeeren von Paderborns Trainer Lukas Kwasniok (42), der seine Gratulation erst nach sicherem Aufstieg aussprechen möchte, zeigt sich St. Paulis Trainer Fabian Hürzeler (31) nach dem Sieg bescheiden und kritisch gegenüber seiner Mannschaft, die trotz anfänglicher Anpassungsschwierigkeiten an das Spiel der Gegner letztendlich durchsetzungsstark auftrat. Besonders hervorzuheben ist Marcel Hartels (28) Führungstreffer, der die technische Qualität des Teams unterstreicht. Dennoch, der Spielverlauf offenbarte auch Schwächen, insbesondere eine Phase nachlässigen Spiels nach dem 2:0 durch Lars Ritzka (25), die Paderborn nutzen konnte, um den Anschluss zu finden. Trotz des zwischenzeitlichen Dämpfers und eines Platzverweises gegen Paderborns Adriano Grimaldi (32) behielt St. Pauli die Oberhand und sicherte sich so den sechzehnten Saisonsieg. Die Stellung als Tabellenführer mit einem deutlichen Abstand zum Drittplatzierten (elf Punkte) eröffnet optimistische Perspektiven für den Aufstieg, wenngleich die Mannschaft um Kapitän Jackson Irvine (31) und Marcel Hartel weiß, dass weitere Anstrengungen nötig sind, um ihren Traum Wirklichkeit werden zu lassen.

St. Pauli-Trainer Fabian Hürzeler betont Lernbedarf nach passiven Phasen: "Ein Weckruf"