Potentielle Kandidaten für den Trainerposten beim FC St. Pauli nach Hürzelers Abschied
Hamburg - Angesichts des bevorstehenden Weggangs von Fabian Hürzeler (31) steht der FC St. Pauli vor der anspruchsvollen Aufgabe, einen neuen Cheftrainer zu finden. Andreas Bornemann (52), der Sportchef, und Oke Göttlich (48), der Präsident, sehen sich angenehm da umhegte Herausforderungen der Gegenwart, denn sie müssen vor dem Trainingsstart am 8. Juli rasch einen geeigneten Trainer präsentieren, mit dem sich die Kiezkicker auf das 1. Liga-Abenteuer einlassen können. Man konzentriert sich bei der Suche wohl primär auf Kandidaten, die ohne Vertragsauflösung und gutes Deutsch erreichbar sind. Trotz der Erwähnung hochkarätiger Namen wie Joachim Löw (64), Thomas Tuchel (50) oder Jürgen Klinsmann (59) gibt es durchaus machbare Alternativen. Zu diesen gehört beispielsweise Urs Fischer (58), der Union Berlin bis in die Champions League führte, bevor er im November seinen Posten verließ. Auch seine Fußballphilosophie könnte gut zum FC St. Pauli passen.
Kehrt Timo Schultz zum FC St. Pauli zurück?
Florian Kohfeldt (41) könnte nach seiner Station beim KAS Eupen ebenfalls auf der Trainerliste stehen, genau wie André Breitenreiter (50) mit seiner Bundesliga-Erfahrung und HSV-Vergangenheit. Thomas Letsch (55), ehemals in den Niederlanden und beim VfL Bochum tätig, sowie Michael Wimmer (43), zuletet bei Austria Wien, werden auch als mögliche Hürzeler-Nachfolger gehandelt. Ein Name fällt jedoch besonders auf: Timo Schultz! Er könnte zum FC St. Pauli zurückkehren, wo er sehr geschätzt wird und seine Familie weiterhin in Hamburg lebt. Des Weiteren rückt laut "Hamburger Abendblatt" Danny Galm (38), der zuletzt beim SV Sandhausen war und aktuell ohne Vertrag ist, in den Fokus.