FC St. Pauli intensiviert Trainersuche nach Absage von Eichner
Hamburg - An der Seitenlinie des FC St. Pauli im Millerntor wird Christian Eichner (41), ein zuvor hochgehandelter Trainerkandidat, in der kommenden Saison nicht zu sehen sein, da er seinem Verein KSC treu bleibt. Es steht nun fest, dass Eichner, der Cheftrainer des Karlsruher SC, nicht die Nachfolge von Fabian Hürzeler antreten wird, der nach einer herausragenden Saison St. Pauli verließ und kürzlich in die Premier League wechselte. Eichner, vertraglich bis 2025 an den KSC gebunden, hat Entscheidungen über seine Zukunft geklärt, was bisherige Spekulationen zu einem Ende bringt. Die Badischen Neuesten Nachrichten meldeten, gestützt auf die Bestätigung durch Eichners Berater Ronny Zeller, das Verbleiben beim KSC. Trotz langer Debatten hatte der FC St. Pauli sich laut Kicker-Magazin nicht endgültig auf Eichner festgelegt und machte trotz ausgelaufener Ausstiegsklausel Eichners kein Angebot. Andreas Bornemann, der Sportchef des FC St. Pauli, bevorzugt eine gründliche Suche nach einem neuen Trainer. Ein Transfer Eichners hätte bis zum Start des KSC-Trainingslagers am nächsten Mittwoch stattfinden müssen, doch Eichner bekräftigte sein Bekenntnis zum KSC mit einem starken Fokus auf Loyalität und Zuverlässigkeit, stellt somit Spekulationen um seine Person ein. KSC-Manager Sebastian Freis hatte diesen Verbleib vorausgesehen. Die Suche nach Hürzelers Nachfolger bei St. Pauli, der zu Brighton & Hove Albion wechselte, geht weiter, wobei der Verein wahrscheinlich einen freien Trainer erforschen wird.
Loyalität und Zuverlässigkeit leiten Eichners Entscheidung
Die Entscheidung gegen einen Wechsel zu den Boys in Brown vom FC St. Pauli unterstreicht erneut, wie signifikant Werte wie Loyalität und Verlässlichkeit für Eichner gegenüber einem möglichen Aufstieg in der Karriere sind. Damit bleiben alle Spekulationen über Angebote und Verhandlungen hinfällig. Wen Andreas Bornemann als potenziellen neuen Trainer auswählt, bleibt spannend und offen, während der Club unter Zeitdruck steht, einen geeigneten Kandidaten ohne bestehende Vereinsbindung zu finden.