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FC St. Pauli intensiviert Trainer-Suche nach Hürzeler-Abschied: Eichner bleibt beim KSC!

Hamburg - Der FC St. Pauli wird Christian Eichner (41), bisher in engen Kreisen als potenzieller Kandidat für die Besetzung der Trainerposition am Millerntor diskutiert, in der nächsten Spielzeit nicht am Spielfeldrand sehen. Trotz hoher Erwartungen bleibt Eichner dem Karlsruher SC treu, wie jüngste Entwicklungen bestätigen. Der Wechsel des Cheftrainers der Badener zum Kiezklub, gedacht als direkter Nachfolger des erfolgreichen und nunmehr nach England abgewanderten Ex-Kiezcoach Fabian Hürzeler (31), wird nicht stattfinden. Eichner, dessen Vertrag beim KSC ohnehin eine Laufzeit bis 2025 aufweist, hatte sich entschieden, die Herausforderungen der 2. Bundesliga erneut anzunehmen und lehnt einen Wechsel ab. Die Badischen Neuesten Nachrichten vermeldeten kürzlich das Ende dieser Transferdiskussion, bekräftigt durch Aussagen von Eichners Berater Ronny Zeller. Der FC St. Pauli, der laut Sportmagazin Kicker noch keine finale Entscheidung bezüglich Eichner gefällt hatte, sieht sich weiterhin nach adäquaten Traineroptionen um, während die Frist der Ausstiegsklausel Eichners bereits verstrichen ist, ohne dass Angebote vorgelegt wurden. Sportchef Andreas Bornemann (52) des FC St. Pauli bevorzugt ein umsichtiges Vorgehen bei der Trainerwahl, ohne sich von gesetzten Fristen unter Druck setzen zu lassen.

Loyalität und Beständigkeit vereiteln Eichners Bundesliga-Ambitionen

Christian Eichner hat durch seine Absage an den FC St. Pauli und sein Bekenntnis zum Verbleib beim KSC einen möglichen Wechselprozess frühzeitig beendet. Dies unterstreicht seine Wertschätzung für Verlässlichkeit und Loyalität, die für ihn höher als der berufliche Aufstieg stehen. Auch KSC-Manager Sebastian Freis (39) hatte bereits die weitere Zusammenarbeit mit Eichner ab dem 26. Juni prognostiziert. Somit bleibt die Frage offen, wen Andreas Bornemann als Ersatz für den zu Brighton & Hove Albion gewechselten Hürzeler präsentieren wird. Angesichts des Zeitdrucks dürfte sich die Sportführung des FC St. Pauli nun verstärkt auf die Suche nach einem Trainer ohne bestehende Vereinsbindungen konzentrieren.