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FSV Erzgebirge Aue: Sportdirektor Heidrich verteidigt späte Erfolgsmomente

Aue – Pavel Dotchev (58), der Trainer des FSV Erzgebirge Aue, hatte Veränderungen in der Startaufstellung während der Spielwoche in Aussicht gestellt und setzte im Match gegen Rot-Weiss Essen seine Worte in die Tat um: Die Mannschaft trat mit derselben Besetzung an, die auch im letzten Spiel des Vorjahres gegen den FC Ingolstadt überzeugte. Dotchev, bekannt für seine ablehnende Haltung gegenüber häufigen Wechseln, steht nun vor der Entscheidung, ob er im Mittwochsspiel gegen den SV Sandhausen oder vielleicht erst am Samstag gegen Lübeck von seiner Strategie abweicht. Fünf Teammitglieder sind vom möglichen Spielausschluss bedroht, neben Niko Vukancic (21), welcher schon neun Gelbe Karten verbucht hat, sind auch Marco Schikora (29), Marvin Stefaniak (28), Tim Danhof (26) und Sean Seitz (21) mit vier Verwarnungen in der Warnzone.

Matthias Heidrich (46), der Sportliche Leiter von Aue, geht davon aus, dass Rotation wohl eher gegen Wochenende zum Tragen kommen wird. Für ihn bedeutet die intensive Woche vor allem viel Reisetätigkeit. Nach einem Scouting-Trip nach Lübeck am Dienstag, um den VfL und 1860 München unter die Lupe zu nehmen, zog es ihn am Mittwoch zu den anstehenden Herausforderungen nach Sandhausen. Der Erfolg über Essen stärkt das Selbstbewusstsein, vor allem, da laut Kapitän Martin Männel (35) "mehr Mut und eine höher angesetzte Verteidigung, die den Gegner öfters ins Abseits zwingt", als Fortschritte gegenüber den vorherigen Spielen erkennbar sind.

Erzgebirge Aue um 10 Punkte besser als im Vorjahr

Die taktische Ausrichtung, auf die Dotchev beim Saisonstart pochte, um das Risiko gefährlicher Flanken zu reduzieren, scheint Früchte zu tragen. Männel sieht einen Fortschritt, der bereits in der Winterpause begonnen habe. Dieser zeigt sich nicht nur spieltechnisch, sondern auch in der Tabelle. Aue hat den Punkteabstand verringert und ein Zwischenziel über 30 Punkte erreicht

Sportchef Heidrich zeigt sich zufrieden mit dem aktuellen Punktestand von 31 Punkten nach 21 Partien. Vor einem Jahr waren es zu diesem Zeitpunkt lediglich 21 Punkte. Die späten Siege nehmen keine Entschuldigung mehr, betont Heidrich und fügt mit einem gewissen Stolz hinzu: "Wichtig ist, dass wir gewinnen – und sei es auch erst in den Schlussminuten."

Tabelle 3. Liga

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