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Aue-Sportchef Heidrich: Vorsicht vor vielseitigem Gegner!

Aue - Der FC Erzgebirge nimmt die Herausforderung gegen den Oberligisten Bischofswerdaer FV sehr ernst, wie ein Besuch von Sportchef Matthias Heidrich (46) und Co-Trainer Jörg Emmerich (50) letzten Freitag zeigt. Von Aue aus reisten sie nach Schiebock, beobachteten den Halbfinalgegner und setzten ihre Reise dann nach Ostwestfalen fort, um am nächsten Tag beim SC Verl (1:3) anzutreten. Das Engagement von Heidrich und "Emma", die beachtliche Strecke zu überwinden, ist beeindruckend. Ihre Erkenntnisse sind ein wichtiger Bestandteil der Spielvorbereitung und könnten den Ausschlag geben, insbesondere da der BFV bereits Teams wie den Chemnitzer FC und Lok Leipzig aus dem Pokal geworfen hat. Heidrich betont die Bedeutung des Spiels für Bischofswerda: "Ein emotionales Umfeld und viele Zuschauer erwarten uns. Dieses Highlight erfordert unsere vollste Aufmerksamkeit." Er lobte die geschlossene Teamleistung und taktische Flexibilität von Budissa Bautzen, die er während des Besuchs beobachtete. Eine ähnliche Energie erwartet Aue auch am Dienstagabend in Dynamoland, wo die Haupttribüne in Schiebock mit 2000 Zuschauern bereits ausverkauft ist und für den Gästebereich 800 der 1000 verfügbaren Tickets verkauft wurden, wie FCE-Pressesprecher Lars Töffling mitteilte.

Ziel von Aue: Ein Platz im DFB-Pokal

Der FC Erzgebirge ist entschlossen, das Finale zu erreichen und sich somit für den DFB-Pokal zu qualifizieren. Obwohl auch die 3. Liga Chancen bietet, erscheint der Weg über den Landespokal einfacher – vorausgesetzt, sie nehmen Bischofswerda ernst. Heidrich unterstreicht: "Wir müssen bereit sein, konzentriert unsere Leistung abzurufen und mit starkem Willen sowie Leidenschaft das Finale zu erreichen."