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FSV-Sportdirektor Lenk ist vor dem Pokalkracher gegen Dynamo Dresden motiviert: "Keine Ehrfurcht zeigen"

Zwickau - Sportdirektor Robin Lenk (40) betont vor dem Pokalhalbfinale gegen Dynamo Dresden, dass für den FSV Zwickau eine perfekte Leistung nötig ist, um siegreich zu sein. "In neun von zehn Fällen wäre der Drittligist der klare Favorit, aber wir zielen darauf ab, die Ausnahme zu sein", erklärt Lenk und fügt hinzu, dass der FSV Zwickau mutig und selbstbewusst spielen muss, um seine derzeitige Form aus der Liga auf den Platz zu bringen. Die mentale Stärke wird dabei eine entscheidende Rolle spielen, ein Umstand, der im Team mit besonderem Einfühlungsvermögen behandelt wird. Lenk erwähnt, dass bei einer Teamansprache die Erfahrung in solch bedeutenden Spielen innerhalb des Teams als gering aufgezeigt wurde, mit Ausnahme einiger Spieler wie Davy Frick (34), Mike Könnecke (35), Yannic Voigt (21) und Marc-Philipp Zimmermann (34), die ähnliche Erfahrungen vorweisen.

Die Trainerentlassung bei Dynamo Dresden betrachtet FSV-Sportdirektor Lenk zwiespältig

Lenk sieht in der aktuellen Situation von Dynamo Dresden, welche mit hohen Erwartungen konfrontiert sind, eine Chance für den FSV Zwickau, befreit aufzuspielen, besonders aufgrund der Tabellensituation und dem jüngsten Trainerwechsel bei Dynamo. "Die Veränderung im Trainerstab von Dynamo könnte eine mentale Herausforderung darstellen, stellt sich jedoch die Frage, ob dies den Underdog Zwickau im Vergleich zu Dynamo möglicherweise sogar im Vorteil sieht", reflektiert Lenk.

Regionalliga Nordost