Sachsenpokal-Achtelfinale: Lok Leipzig überwindet Eilenburg nach anfänglichem Zittern
Leipzig - Im hochkarätigen Sachsenpokal-Achtelfinale siegte der amtierende Titelträger 1. FC Lokomotive Leipzig mit einem klaren 2:0 (2:0) über den Lokalrivalen FC Eilenburg am Samstag und bescherte Trainer Almedin Civa ein entspanntes Wochenende. Die entscheidenden Tore im heimischen Bruno-Plache-Stadion vor 2340 Zuschauern markierten Linus Zimmer in der 28. Minute und Osman Atilgan in der 34. Minute. Damit blieb Civa seiner bewährten Elf aus dem jüngsten 2:2-Unentschieden gegen Energie Cottbus treu, ebenso Sascha Prüfer auf Seiten Eilenburgs nach einem 1:0-Erfolg gegen die VSG Altglienicke. Nachdem Lok zunächst einige kritische Momente zu meistern hatte, darunter eine Großchance von Quentin Seidel (13.), läutete die Vorarbeit Atilgans das 1:0 durch Zimmer ein, gefolgt von Atilgans eigenem Treffer zum 2:0.
Lok Leipzigs Djamal Ziane auch diesmal ohne Torerfolg
Nachdem eine weitere Chance durch Zimmer (36. Minute) durch Andreas Naumanns Parierung vereitelt wurde, zeigte sich Lok in der zweiten Halbzeit souverän und zog ohne Gegentor (1:0 gegen Bautzen, 3:0 in Taucha) ebenso wie Eilenburg bis zu diesem Match (5:0 gegen Kesselsdorf, 10:0 gegen Sebnitz) ins Viertelfinale ein. Im 100. Spiel für Lok von Zak Paulo Piplica war Djamal Ziane in der 51. Minute erneut glücklos und ließ auch eine Konterchance in der 56. Minute ungenutzt. Ein mögliches Gegentor hätte die Spannung noch gesteigert, blieb aber aus, und so sicherte sich Lok Leipzig schlussendlich souverän den Einzug ins Viertelfinale. Die nächste Herausforderung für die Blau-Gelben ist das Stadtderby gegen die BSG Chemie Leipzig nächsten Sonntag (12.30 Uhr), während der FC Eilenburg bereits am Freitag (19 Uhr) beim ZFC Meuselwitz antritt.