zurück

Dynamo Dresden feiert im Sachsenpokal souveränes Weiterkommen

Niesky - Erfolgreich erfüllt! Dynamo Dresden hat souverän das Achtelfinale des Sachsenpokals erreicht, wie vorherzusehen war. Der Siebtligist FV Eintracht Niesky konnte gegen den Tabellenführer der 3. Liga keine Überraschung vollbringen. Vor nahezu 4000 Zuschauern endete das Match auf der Jahnsportstätte in Ostsachsen standesgemäß 8:0 (4:0).

Das von Markus Anfang trainierte Team erfüllte seine Favoritenrolle bereits frühzeitig. In der 8. Minute erzielte Manuel Schäffler nach dem zweiten Eckball das erste Tor gegen Niesky. Dynamo beherrschte das Spielgeschehen, ohne jedoch den Tabellenführer der Landesklasse Ost gänzlich zu dominieren. Nach weiteren 22 Minuten folgte der zweite Treffer.

Auf einen Hackenpass von Schäffler hin erzielte Robin Meißner sein erstes Pflichtspieltor für die Schwarz-Gelben und machte auf Flanke von Tony Menzel das 4:0 (40.). Bereits sechs Minuten zuvor hatte Dennis Borkowski auf Flanke von Menzel das 3:0 erzielt.

Der polnische Torwart von Niesky, Aleksander Michal Sobczak, nutzte die etwas größere Fußballbühne, um seine Fähigkeiten zu zeigen und mehr Tore vorerst zu verhindern.

Dynamo Dresden zeigte gegen Eintracht Niesky eine starke Leistung

Sowohl Schäffler (22.) aus fast drei Metern als auch Tom Berger (28.) per Freistoß aus rund 20 Metern testeten den polnischen Torwart auf seine Fähigkeiten. Nach der Halbzeitpause prüfte Jongmin Seo (50.), der sein erstes Pflichtspiel seit Dezember 2021 bestritt, den Torwart erneut aus der Distanz.

Zwölf Minuten später war der Torwart des FV beim Freistoß des Südkoreaners jedoch machtlos. Sein perfekter Schuss landete im Winkel, spätestens aber der Kopfball des eingewechselten Jakob Lewald hätte das Tor getroffen.

Der Siebtligist gab alles, konnte aber – wenn überhaupt – nur kurz in Dresdens Hälfte vordringen. Keeper Kevin Broll musste nur einmal ernsthaft eingreifen, nach einem Kopfball von Fritz Geduhn (60.) – eine einfache Aufgabe letzten Endes.

Borkowski (70.) und Jakob Lemmer (71.) sorgten mit einem Doppelschlag für klare Verhältnisse. Borkowski (84.) versetzte per Hacken den finalen Schlag. Für das Achtelfinale am Wochenende des 18. und 19. November geht es nun nach Glauchau.