zurück

Jakob Zickler, Dynamo Jugend-Talent, tritt in die Fußstapfen seines berühmten Vaters und reist zum Nationalteam!

Dresden - Der Stolz ist riesig! Die österreichische U18-Nationalmannschaft rief und Jakob Zickler (17), Sohn des ehemaligen DFB-Stürmers Alexander Zickler (49), hat geantwortet.

Dieses junge Talent von Dynamo Dresden wird vom 4. bis 12. September mit der österreichischen Jugend-Nationalmannschaft ein Vier-Nationen-Turnier in Kroatien bestreiten, wie die SGD am Montag mitteilte.

Unter der Aufsicht des Trainers und Ex-Profis Manfred Zsak (58) spielt das österreichische Team zunächst am Mittwoch (15.15 Uhr) gegen Saudi-Arabien. Weitere Begegnungen mit Kroatien und Polen stehen auf dem Plan für die jungen Spieler aus Österreich.

Das offensive Mittelfeldtalent, bekannt für seinen berühmten Familiennamen, wechselte erst diesen Sommer von der U17 des BVB an die Elbe und war bei allen bisherigen vier Spielen der A-Junioren-Bundesliga Nord/Nordost von Anfang an dabei.

Ebenso wie sein Vater hinterlässt nun auch Jakob seine Spuren. Obwohl Alexander Zickler ursprünglich aus Bad Salzungen stammt, wuchs er in Dresden auf und erhielt seine fußballerische Ausbildung von 1980 bis 1992 bei Dynamo.

Neben seinen ersten Erfahrungen im Jugendteam stieg Zickler im Alter von gerade einmal 19 Jahren in der Saison 1992/93 in die Bundesliga-Mannschaft von Dynamo Dresden auf.

Alexander Zickler ist derzeit bei RB Leipzig beschäftigt

Der Stürmer erzielte in 18 Bundesligaspielen drei Tore, bevor er zum FC Bayern wechselte.

Im Laufe seiner Karriere konnte Zickler sieben Meisterschaften, drei Pokalsiege und einen Champions-League-Titel mit dem FC Bayern feiern, obwohl er nie als feste Größe galt.

Doch als Einwechselspieler blieb er eine gefährliche Waffe. Sein Rekord von 18 Toren in 102 Einsätzen wurde erst 2017 von Nils Petersen (34) gebrochen.

Zickler verbrachte den Höhepunkt seiner Karriere ab 2005 bei RB Salzburg und dem LASK, weshalb sein im Jahr darauf geborener Sohn ein waschechter Österreicher ist.

In Salzburg begann seine Trainerkarriere. Er wurde zur rechten Hand von Marco Rose (46) und begleitete ihn über Gladbach und Dortmund bis zu seinem aktuellen Posten als Co-Trainer bei RB Leipzig, den er seit September 2022 innehat.

Den Kontakt zu Dynamo hat er jedoch nie ganz abgerissen, erst im Mai besuchte er ein Dynamo-Training. Mit dem Wechsel seines Sohnes könnten solche Besuche in Zukunft häufiger stattfinden.

Ligatabelle 3. Liga