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Dynamo Dresden vs Jahn Regensburg: Entscheidender Schlagabtausch am Sonntag

Dynamo Dresden beherrscht üblicherweise das Feld mit imposanter Dominanz und ausgiebigem Ballbesitz, während Jahn Regensburg mit einer effizienten und direkten Spielweise im Umschaltmoment überzeugt. Beide Strategien haben ihre Mannschaften zu Erfolgen geführt, doch welcher Spielstil wird sich im bevorstehenden Spiel am Sonntag durchsetzen? Die Antwort darauf gibt Markus Anfang, 49, der die Ähnlichkeiten zwischen den Teams betont: "Auch wir verteidigen stark. Letztendlich stellen wir eine Mannschaft dar, die ihre Tore aus Flanken, Distanzschüssen und schnelle Umschaltsituationen erzielt." Anfang unterstreicht die Bedeutung von fokussierter Verteidigung und der Konzentration auf die eigene Spielweise, um Chancen zu kreieren und Tore zu erzielen. Um die Dynamik Regensburgs einzudämmen, sind spezifische Maßnahmen nötig: So muss das Mitgehen zahlreicher Mittelfeldspieler bei Flanken in den Strafraum unterbunden werden. Das Fehlen von Paul Will, 24, der einen wichtigen Part in der Defensivarbeit von Dynamo Dresden spielt und aktuell von einem Magen-Darm-Infekt geplagt wird, könnte sich als empfindliche Schwäche erweisen; sein Einsatz am Sonntag ist ungewiss.

Rund 30.000 Fans peitschen Dynamo Dresden nach vorn

Markus Anfang betont, dass gegen jeden Kontrahenten stets die gleichen Prinzipien gelten: Achtgeben auf eigene Schwachstellen und den Gegner nicht ins Spiel kommen lassen, während man zugleich das eigene Spiel aufzieht und Chancen herausarbeitet. Diese Philosophie wird auch von den nahezu 30.000 Dynamo-Anhängern im Rudolf-Harbig-Stadion getragen. Sie sollen der Mannschaft zusätzliche Energie verleihen und dabei helfen, die ungeschlagene Heimserie fortzusetzen – ein Vorhaben, das Stefan Drljaca, ebenfalls 24, vehement unterstützt. "Wir haben eine klare Marschroute vom Trainer, an die halten wir uns bedingungslos," erklärt Drljaca, "egal ob wir gegen Glauchau, Regensburg oder Bayern München spielen. Das Ziel ist, von der ersten Minute an aggressiv zu sein, in jeden Zweikampf zu gehen und die Zuschauer auf unsere Seite zu ziehen. Es geht darum, Regensburg sofort zu spüren zu geben, dass dies unsere Festung ist, wir keine Sekunde nachlassen und die Punkte in Dresden bleiben."