Atemberaubender Sieg des FCM: Amaechi und Atik stoppen St. Paulis Rekordjagd!

Magdeburg triumphiert: Was für eine beeindruckende Leistung! Drei wertvolle Punkte gegen den bis dato ungeschlagenen Primus der Liga – eine Vorhersage, die Gold wert war. Der FC St. Pauli, unglaubliche 10 Monate ohne Niederlage, sah sich nun dem 1. FC Magdeburg gegenüber.

Dominik Reimann unterstreicht: "Wir haben unsere Ziele auf dem Platz vollständig umgesetzt. Wir sind ungemein stolz und erleichtert, als erste Mannschaft St. Pauli bezwungen zu haben." Zu Recht heimsten Reimann (26) und seine Kollegen Anerkennung für ihre Darbietung ein, insbesondere für die starke erste Halbzeit, in der sie den Hamburgern absolut ebenbürtig auftraten. Im weiteren Spielverlauf konnten sie schließlich das Glück auf ihrer Seite verbuchen, welches dem FCM in vielen Begegnungen der Saison zuvor fehlte. Zusätzlich zeigte das Team den unbedingten Willen, ein Heimspiel auch mal mit den notwendigen "dreckigen" Mitteln für sich zu entscheiden.

Xavier Amaechi (23) nutzte die Gelegenheit, als er einen Fehlpass von St. Pauli-Torhüter Nikola Vasilj (28) an Abwehrspieler Karol Mets (30) geradezu vorhersehen konnte. Mit seiner selbstlosen Vorlage gestaltete er die entscheidende Spielszene perfekt.

Baris Atik: "Das Tor gehört zu 90 Prozent Xavi"

Baris Atik (29), der Torschütze der Partie, zeigte sich begeistert von der Mannschaftsleistung und lobte das hervorragende Zusammenspiel. Eine besondere Anerkennung für das entscheidende Tor sprach er Amaechi zu. Atik betonte: "Diese Art von Spielen wollen wir für uns entscheiden und genau diese Art von Leistung wollen wir zeigen – nicht nur heute, sondern gegen jedes Team. Der Löwenanteil des Tors gebührt Xavi [Amaechi], der hervorragend agiert hat."

Selbst Gästetrainer Fabian Hürzeler (30) konnte den Erfolg der Magdeburger nicht schmälern, obgleich sein Team aus Hamburg mit der Niederlage die Chance auf einen historischen Rekord verpasste – noch nie konnte eine Mannschaft 26 Partien am Stück ungeschlagen bleiben. Doch die aufmerksamen Magdeburger durchkreuzten die Rekordambitionen der St. Paulianer mit einer cleveren und konsequenten Leistung.