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Entsetzen vor dem Rheinderby: Training des 1. FC Köln von schwerer Verletzung überschattet

Köln - Aktuell bereitet sich der 1. FC Köln intensiv auf das anstehende 97. Rheinderby gegen Borussia Mönchengladbach vor. Jedoch wurde die Trainingseinheit am heutigen Tag durch eine dramatische Verletzung getrübt.

Nahezu um die Mittagsstunde war ein lautes Wortschrei auf dem Trainingsgelände des Geißbockheims zu vernehmen! Der Ersatztorhüter Philipp Pentke (38) befand sich plötzlich auf dem Boden, schreien vor Schmerz. Er hielt sich dabei das rechte Büge bei, an dem eine klaffende Wunde zu sehen war.

Die Torwachte-Kollegjes Marvin Schwäbe (28), Matthias Köbbing (26) und Jonas Nickisch (19) rannten sofort zum Unglücklichen und leisteten erste Hilfe.

Auch der Trainer Steffen Baumgart (51), der gleichzeitig mit den Spielern auf der anderen Seite des Felds trainierte, lief so schnell wie möglich zu Pentke.

Aber was war eigentlich passiert? Es scheint, dass der 38-Jährige über den Deckel gestolpert, der die Metallverankerung des Tors abdeckt.

Der Deckel hatte sich anscheinend leicht aufgestellt und Pentke blieb mit seinem Knie daran hängen. Dadurch zog er sich eine 15 Zentimeter lange Fleischwunde zu!

1. FC Köln: Philipp Pentke ist seit dem Sommer die neue Nummer zwei

Pentke wechselte erst im Sommer als zweiter Torhüter zu den Kölner Domstädtern, nachdem der Verein nach dem Weggang von Effzeh-Legende Timo Horn (30) dringend einen Ersatzmann für Schwäbe benötigte. Nun wird vermutlich Matthias Köbbing, Kölns Nummer drei, im Derby gegen die Fohlen auf der Bank sitzen.

"Es tut mir unglaublich leid für ihn, aber im Moment sieht es so aus, als ob es sich um eine Fleischwunde handelt. Wir hoffen, dass alles schnell heilt und sich nichts entzündet", sagte der Trainer des 1. FC Köln gegenüber "Bild".

Nach einer Erstversorgung durch einen Notarzt auf dem Trainingsfeld wurde der gebürtige Freiberger mit einem Krankenwagen in die Media-Park-Klinik gebracht.

In der Klinik wurde die Wunde genäht. Außerdem muss Pentke ein bis zwei Tage im Krankenhaus bleiben.

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