Tobias Müller vom FCM fordert: "Gegentreffer verabscheuen, nicht hinnehmen"
Der 1. FC Magdeburg hat im letzten Spiel gegen den FC Schalke 04 eine tadellose Abwehrleistung gezeigt und keinen Gegentreffer zugelassen, sogar als Schalke stärker wurde. Es war das dritte Spiel ohne Gegentor in der zweiten Saisonhälfte, nicht zuletzt dank Rückkehrer Tobias Müller (29). Die Mannschaft will diese Disziplin beibehalten, die sich besonders im Heimspiel gegen Schalke manifestierte, wo sie sich selten Fehler im bisherigen Saisonverlauf leistete. Ebenso offensiv beeindruckend wie defensiv nahezu makellos trat das Team auf. Im bevorstehenden Spiel gegen Paderborn zielt die Mannschaft darauf ab, den Erfolgslauf fortzusetzen und den zweiten Sieg in Folge zu erringen. Für Tobias Müller ist das Match gegen seinen früheren Club SCP etwas ganz Besonderes, dennoch ist der Sieg sein einziger Fokus. "Wir müssen lernen, Gegentore zu hassen, nicht zu akzeptieren," so Müller. Trotz mutmaßlicher Einflüsse auf die verbesserte Verteidigung des FCM seit seiner Rückkehr, legt der Abwehrspieler Wert darauf, nicht allein im Mittelpunkt zu stehen.
Tobias Müller: "Ein hervorragendes Zusammenspiel"
Müller nimmt das Lob für seine Leistungen eher zurückhaltend an und betont stattdessen das Team. Er ist dankbar für die Unterstützung seiner Mitstreiter auf dem Platz und lobt das exzellente Zusammenspiel mit Daniel Heber und Daniel Elfadli. Die Chemie im Team verbessert sich stetig, was Müller als Beitrag zu den jüngsten Erfolgen sieht. Obwohl der ehemalige Kapitän des FCM von den Fortschritten und den Erfolgen wie gegen Schalke beseelt ist, sieht er dennoch Verbesserungspotenzial, gerade weil einige individuelle Fehler zu Gegentoren geführt haben. "Von den fünf kassierten Gegentreffern waren mindestens vier vermeidbar, weswegen wir noch nicht vollständig zufriedengestellt sind", verdeutlicht Müller eindrucksvoll.