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Steht RB Leipzigs nächster großer Kaderumbruch bevor? Sportdirektor Schröder hat Transfererlöse im Blick

Leipzig kämpft erneut mit einem potenziellen Umbruch – nachdem RB Leipzig letztes Jahr bereits Top-Spieler für hohe Summen veräußert hat und den Wandel erfolgreich bewältigte, ist fraglich, ob ein ähnliches Szenario nach dieser Saison ebenso effektiv gehandhabt werden könnte. Schlüsselspieler wie der nur ausgeliehene Xavi Simons von Paris Saint-Germain – 20-jährig und dribbelstark – könnte bei einer Champions-League-Qualifikation der Sachsen und entsprechendem Mitspracherecht des Niederländers eventuell einen längeren Verbleib erwägen. "Natürlich wünschen wir uns, dass Xavi noch eine weitere Saison bei uns spielt", äußerte sich RB-Sportdirektor Rouven Schröder optimistisch bei "Sky". Nach Max Eberls Abgang trägt Schröder, 48, die alleinige Verantwortung für den Kader, führt ausschließliche Gespräche mit Leistungsträgern wie Benjamin Henrichs und Amadou Haidara. "Wir haben uns klar positioniert und möchten mit beiden Spielern verlängern. Wir sind in vertraulicher Verbindung mit allen beteiligten Parteien. Es gibt nichts, was uns überraschen könnte", bekundet Schröder Selbstsicherheit.

RB Leipzigs Ziel: Erträge durch Spielertransfers generieren

RB Leipzig plant trotz ungewisser Zukunft, weiterhin finanziellen Gewinn durch Spielertransfers zu erzielen. Schröder formuliert das Ziel klar: Der Verein will attraktiv bleiben und dazu gehört auch der Verkauf von Spielern, die regelmäßig nach Entwicklungsschritten bei den Roten Bullen zu größeren Klubs aufbrechen. Die Veräußerungen des letzten Jahres zeigen das Interesse namhafter Vereine. Transfererlöse sollen gezielt reinvestiert werden, um die Qualität der Mannschaft aufrechtzuerhalten. Spekulationen ranken sich um Benjamin Sesko, 20, der, ausgestattet mit wohl einer Ausstiegsklausel, nach Christopher Nkunku, Dominik Szoboszlai und Timo Werner als nächster Leistungsträger in Richtung Premier League abwandern könnte.

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