RB Leipzig's Rose bleibt hoffnungsvoll bezüglich eines Verbleibs von Xavi: "Möglicherweise orientiert er sich an..."
Leipzig - Xavi Simons (20) ist definitiv ein Highlight der aktuellen Bundesliga-Saison. Der junge Spieler sorgt bei RB Leipzig für viel Freude. Besonders bemerkenswert war sein spektakulärer Auftritt beim 3:0 Sieg gegen den 1. FC Union Berlin. In nächster Zeit ist ein Wechsel des talentierten 20-Jährigen durchaus möglich.
Aktuell ist Xavi nur eine Leihgabe von Paris Saint-Germain. In einem Interview äußerte er seine Gedanken über Leipzig als Sprungbrett für seine Karriere. Er äußerte seine Absicht, eines Tages "auf höchstem Niveau im Fußball spielen" zu wollen.
Doch es ist durchaus vorstellbar, dass seine Zeit bei RB Leipzig länger als geplant dauern könnte. Beide Teams planen, nach der Saison zusammenzukommen und zu diskutieren.
Sollte der Nationalspieler seine gute Form allerdings aufrechterhalten können, könnte es für die Roten Bullen schwierig werden.
Dennoch kann sich RB-Trainer Marco Rose (46) vorstellen, den begehrten Offensivspieler zu halten.
Der 46-Jährige äußerte im "Kicker"-Interview: "Wenn er sich bei uns gut aufgehoben fühlt und das Gefühl hat, dass wir der richtige Club zum richtigen Zeitpunkt sind, werden wir das Gespräch suchen. Man kann davon ausgehen, dass die Spieler selbstbestimmend sind und er hat sich bewusst für Leipzig als nächsten Schritt in seiner Karriere entschieden."
RB Leipzigs Xavi Simons - Dani Olmo als Rollenmodell?
Interessant: Rose zieht einen Vergleich zwischen Xavis Situation und der eines anderen Spielers, Dani Olmo, der bei uns zum absoluten Leistungsträger herangereift ist. "Vielleicht orientiert er sich an Dani Olmo, dessen Entscheidung, bei uns zu bleiben, definitiv die richtige war", so Rose.
Es ist jedoch nicht sicher, dass Olmo trotz seiner Vertragsverlängerung in der nächsten Saison noch für RB Leipzig spielen wird.
Es wäre ein schwerer Verlust für den derzeitigen Bundesligavierten, wenn zwei solch begabte Offensivkünstler das Team gleichzeitig verlassen würden.