425 Tage Zwangspause enden für Roscher beim CFC
In einem spannenden Match des Chemnitzer FC gegen den Neuling Hansa Rostock II schenkte Trainer Christian Tiffert (41) dem lange verletzten Max Roscher (20) in der entscheidenden Phase des Spiels Vertrauen. Roscher, ein Nachwuchstalent des Chemnitz, kehrte nach 425 Tagen und zwei Operationen aufgrund einer schweren Sprunggelenksverletzung, die er sich beim 4:0-Sieg gegen Carl Zeiss Jena zugezogen hatte, auf das Spielfeld zurück. Sein Einsatz bei einem 0:0-Stand in der 78. Spielminute für Robert Berger (27) führte zu einem inspirierenden Comeback und einem anschließenden 2:0-Sieg. Roscher selbst äußerte seine Begeisterung darüber, wieder auf dem Platz zu stehen und den Sieg mit seinem Team zu feiern. Gleichzeitig machten die späten Treffer von Dejan Bozic (31, Elfmeter) und Leon Damer (23) die Fans unter den 3642 Anwesenden im Stadion ebenso glücklich.
Max Roscher: "Tägliche Hingabe für persönliche Fortschritte"
Max Roscher gab einen Einblick in die Spielanalyse, die von einer souveränen Verteidigung und zunehmender Präzision im Angriff gekennzeichnet war, die nach der Winterpause noch weiter verbessert werden soll. Der schnelle Spieler erwägt bereits sein früheres Eingreifen im kommenden Nachholspiel gegen FC Eilenburg und nennt sich selbst keine Typ für späte Einwechslungen. Nach intensiver Arbeit im Trainingscamp in Belek spürt Roscher eine stetige Verbesserung seiner körperlichen Verfassung und betont, dass er seine Entwicklung nach dem Training täglich vorantreibt, um von Woche zu Woche Fortschritte zu erzielen.