FSV-Sportdirektor preist Trainerteam und Team: "Vor einem halben Jahr standen wir noch ohne alles da!"

Zwickau - Der FSV Zwickau glänzt mit vier Erfolgen in den letzten fünf Partien und rangiert als das formstärkste Team direkt hinter dem BFC Dynamo in der Regionalliga Nordost. Ein solcher Aufschwung katapultierte die Schwäne vom Abstiegskandidaten zum festen Mittelfeldspieler. "Ein großes Lob an unsere Trainer und das Team ist angebracht", so Sportdirektor Robin Lenk (39), der über den sichtbaren Fortschritt in den letzten sechs Monaten spricht: "Damals hatten wir kaum Grundlagen, doch jetzt ist eine klare Entwicklung zu sehen – auch wenn sie noch nicht komplett ist, ist der erkennbare Trainingsfleiß und die dahinterliegende Strategie deutlich."

"Zuletzt haben wir erneut ein geschlossenes Mannschaftsbild und eine verbesserte Defensive im Vergleich zur Hinrunde gezeigt", führt Lenk aus. "Jeder gibt alles und steht füreinander ein." Zu den internen Spielerwettbewerben meint er: "Auch ohne Neuzugänge im Winter ist es gelungen, eine hohe Konkurrenz im Team beizubehalten."

Für Lucas Hiemann (24) könnte es nach den jüngsten starken Performances des Benjamin Leneis (24) schwierig werden, ins Tor zurückzukehren. "Benni hat sehr überzeugend gehalten", lobt Lenk.

FSV-Sportdirektor Lenk: "Im Angriff wurde die Messlatte deutlich angehoben"

Trainer Schmitt konnte es sich leisten, den Torschützen Marc-Philipp Zimmermann (33) erst spät einzusetzen. Zu Anfang des Jahres fiel er wegen beruflichen Verpflichtungen ganz aus. "Im Offensivbereich hat ein jeder die Qualität deutlich unter Beweis gestellt", betont Lenk und verweist auf die mentale Stärke der Mannschaft: "Trotz eines überraschenden Ausgleichs zum 1:1 kämpfte die Mannschaft und erzielte kurze Zeit später das 2:1 – und das ohne nachzulassen. Die Art und Weise, wie die Tore fielen, spiegelt unser Potenzial wider."

Mit der verletzungsbedingten Auswechslung von Davy Frick (33) stand nur noch Mike Könnecke (35) als erfahrener Spieler auf dem Platz, eine Herausforderung, die das Team hervorragend bewältigte. "In der Hinrunde hätten wir damit sicherlich Probleme gehabt", schließt Lenk.

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