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FSV-Sportdirektor äußert sich kritisch: „Gegen jeglichen Mitstreiter wird es herausfordernd“

Robin Lenk (39), der Sportdirektor des FSV Zwickau, teilte nach der 0:2 (0:2) Niederlage im Nachspiel gegen Viktoria Berlin der Mannschaft mit: „Sofern wir es nicht schaffen, unsere volle Leistung zu erbringen, wird uns jeder Gegner vor Herausforderungen stellen.“ Zwickau zeigte eine schwache Leistung, sowohl in der Offensive als auch in der Defensive, wo man den Gegner förmlich zum Tore schießen einlud. „Viktoria Berlin zeigte mehr Einsatz und körperliche Präsenz, was uns durchgehend Probleme bereitete. Durch gravierende persönliche Fehler kassierten wir beide Gegentore“, so Lenk. Besonders hervorzuheben sind die Fehler von Lloyd-Addo Kuffour (21), der auf der rechten Seite die Orientierung verlor und dadurch Julien Damelang (20, 5.) zum Torerfolg verhalf, sowie der Fauxpas von Torhüter Lucas Hiemann (24) kurz vor der Halbzeitpause, der Kilian Senkbeil (24) umriss und Laurenz Dehl (22, 43.) freie Bahn ließ. Ein bedeutender Fokus liegt nun auf dem Sachsenpokal-Viertelfinale gegen den VfB Fortuna Chemnitz, wobei der Torwartwechsel als Anerkennung für Lucas Hiemann gesehen wird, allerdings wird Benjamin Leneis im Pokalspiel wieder das Tor hüten. Mit einem komfortablen Vorsprung im Kampf um den Klassenerhalt richtet der FSV Zwickau das Hauptaugenmerk verstärkt auf den Landespokal und die damit verbundene DFB-Pokal-Qualifikation. „Das bevorstehende Spiel gegen Chemnitz ist von enormer Bedeutung, da es auf Kunstrasen und als Derby stattfindet. Unser Ziel ist der Einzug in die nächste Runde“, betont Lenk.

Wertschätzung für Torhüter Lucas Hiemann

FSV Zwickau konzentriert sich auf den Sachsenpokal

Regionalliga Nordost