Chemnitzer FC, FSV Zwickau und der aufgestiegene VFC Plauen: Der Stand in der Regionalliga
In Chemnitz, genauer gesagt im Stadion an der Gellertstraße, beginnt die neue Regionalliga-Saison 2024/25. Der Chemnitzer FC hat es gleich zu Beginn mit dem starken Absteiger Hallescher FC zu tun, unter Beweis gestellt durch signifikante Transfers im Sommer und einem beeindruckenden 1:0 gegen Dynamo Dresden in der Generalprobe. Wie stehen Chemnitzer FC, FSV Zwickau und VFC Plauen zu Saisonbeginn da? Unsere Analyse gibt Aufschluss.
Chemnitzer FC: Der Jugendeinsatz im Tor
Mit dem Verbleib wichtiger Spieler und den Neuzugängen Tom Baumgart (26) und Artur Mergel (26) hat sich Chemnitz verstärkt. Besonders Baumgart könnte für die Himmelblauen entscheidend sein. Die Torhüterposition wird erneut mit jungen Kräften besetzt, dieses Mal steht Daniel Adamczyk vom VfL Osnabrück zwischen den Pfosten. Mit einer starken Defensive, angeführt von einem sicheren Rückhalt im Tor, zielt der Club auf eine Platzierung unter den Top fünf der Liga. Die Offensive des Clubs überzeugt, wenngleich die Verfügbarkeit von Dejan Bozic (31), ein Schlüsselspieler, noch fraglich ist.
FSV Zwickau: Auf gewachsene Teamstruktur setzen
Unter Führung von Rico Schmitt, setzt der FSV auf ein gewachsenes und eingespieltes Team. Die Lücke, die Davy Frick hinterlässt, soll Andrey Startsev schließen. Benjamin Leneis hat sich als zuverlässige Nummer eins im Tor bewährt, unterstützt von einer stabilen Abwehr. Herausforderungen bleiben dennoch, insbesondere durch begrenzte finanzielle Mittel, doch strebt Zwickau einen einstelligen Tabellenplatz an.
VFC Plauen: Mit Teamgeist in der Regionalliga etablieren
Nach dem Zwangsabstieg vor neun Jahren kehrt Plauen in die Regionalliga zurück, mit einer beeindruckenden Aufbauleistung im sportlichen wie wirtschaftlichen Bereich. Die Mannschaft stützt sich auf Amateur-Spieler und wird von Karsten Oswald, einem Ex-Profi, trainiert. Der Klassenerhalt ist das oberste Ziel, auch wenn dies eine Herausforderung darstellen wird. Mit mehreren Neuzugängen, jedoch geringer Regionalliga-Erfahrung, wird der VFC sich auf das Mannschaftsgefüge verlassen müssen, um in der Liga zu bestehen.