Hertha BSC feiert Sieg gegen Kaiserslautern: Dardai verabschiedet sich mit einem Erfolg

Im Zeichen des Abschieds von Pal Dardai, eingebettet in Unruhen um Investor 777 und dem Tragen eines Sondertrikots, bot Hertha BSC beim letzten Heimspiel gegen Kaiserslautern eine beachtliche Leistung und siegte mit 3:1 (2:1). Trotz der zuvor spürbaren Unruhen präsentierte sich die Mannschaft torhungrig und ermöglichte Dardai damit einen würdigen Abschied. Sportlich stand für die "Alte Dame" zwar nichts mehr auf dem Spiel, dennoch startete Kaiserslautern als die dominierende Mannschaft. Doch Hertha fand ins Spiel zurück: Nachdem Haris Tabakovic zunächst am Torhüter Kral scheiterte, nutzte Hertha die konfuse Defensive der Gäste. Ein Foul an Tabakovic im Strafraum führte zum Elfmeter, den er selbst zum 1:0 verwandelte. Fabian Reese, der ebenfalls für die Ausführung von Elfmetern zuständig ist, ließ aus Respekt vor Tabakovics Chancen auf die Torjägerkanone diesem den Vortritt. Ein späteres vergebenes Tor durch Tabakovic hätte die Führung ausbauen können, doch stattdessen glich Kaiserslautern durch Marlon Ritters Freistoß aus. Kurz vor dem Halbzeitpfiff brachte einem schnell ausgeführten Einwurf durch Reese und dem anschließenden Torschuss von Jeremy Dudziak Hertha wieder in Führung. Auch in der zweiten Hälfte blieb das Spiel ausgeglichen, mit Chancen auf beiden Seiten, bis Reese mit einem Distanzschuss das 3:1 sicherte. Dieser Heimsieg diente nicht nur der Revanche für eine vorherige Pokalniederlage, sondern garantierte auch einen ehrenvollen Abschied für Pal Dardai, der mit einem Sieg in seinem letzten Heimspiel als Trainer von Hertha BSC gefeiert wurde.

Hertha BSC gegen Kaiserslautern: Einblick in die Spielstatistik

Auflistung der Spieler, Details zum Schiedsrichter Daniel Schlager, Angabe der Zuschaueranzahl mit 67.144 und eine Zusammenfassung der Tore und gelben Karten bildeten den informativen Abschluss zum Spielgeschehen: Tabakovic (19./Foulelfmeter), Ritter (39.), Dudziak (45.+3), Reese (67.) sowie die gelben Karten für Zeefuik, Winkler, J. Elvedi, Zolinski und Zimmer.