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Real Madrid dominiert und erhöht den Druck auf RB Leipzig: Wie wird Leipzig darauf reagieren?

Madrid, Spanien – Ein schwieriges Spiel wartet auf RB Leipzig, die nach einem Unentschieden gegen den FC Augsburg mit einem 2:2 am Samstagnachmittag nur wenig Selbstvertrauen tanken konnten. Ihr nächster Gegner, Real Madrid, zeigte sich dagegen übermächtig und demontierte den direkten Konkurrenten um die Tabellenspitze in La Liga mit einem klaren Sieg. Mit einer beeindruckenden 4:0 Vorstellung setzte Real Madrid gegen den FC Girona ein starkes Zeichen, wobei sich Jude Bellingham und Vinícius Júnior durch herausragende Leistungen hervortaten und pure Spiellust demonstrierten. Auch wenn Joselu eine weitere große Chance in der Nachspielzeit nicht nutzen konnte, so präsentieren sich die Madrilenen doch als echte Herausforderung für die Leipziger im kommenden Champions-League-Match am Dienstagabend um 21 Uhr.

Leipzig startete also mit gemischten Gefühlen in das neue Jahr, während Real Madrid anscheinend zu alter Stärke zurückfindet. Benjamin Sesko bleibt jedoch optimistisch und meint trotzig, dass Real Madrid durchaus bezwungen werden kann – es liege nur an ihnen selbst. Dieser Überzeugung verschrieb sich auch Trainer Marco Rose, der die Formstärke von Real Madrid betont, jedoch auch die Chance sieht, sich an diesem Gegner zu messen und eigene Ambitionen zu bestärken.

Ausfälle bei Real Madrid vor dem Spiel gegen RB Leipzig: Eine Chance für die Sachsen?

RB Leipzig könnte eine positive Nachricht erwarten, denn Real Madrid könnte am Dienstag ohne einige wichtige Spieler antreten müssen, darunter auch der beeindruckende Jude Bellingham, der gegen Girona einen verstauchten Knöchel erlitt und vorzeitig ausgewechselt wurde. Trainer Carlo Ancelotti bleibt hoffnungsvoll, dass er bis zum Spiel gegen Leipzig wieder fit sein wird. Zusätzlich könnte die Innenverteidigung von Real Madrid, mit Ausfall von Antonio Rüdiger und weiteren Abwehrspielern, geschwächt sein, was für die Leipziger durchaus eine Gelegenheit sein könnte, die sie für sich nutzen wollen.