Christopher Nkunkus Absturz: Vom RB Leipzig-Star zum Sorgenkind bei Chelsea

London, Großbritannien – Christopher Nkunku, ehemaliger Glanzspieler von RB Leipzig, ist nach zwei brillanten Spielzeiten an einem Punkt angelangt, an dem sein Namen kaum mehr Schlagzeilen macht. Nach seinem Wechsel zum FC Chelsea sah sich der 26-jährige Franzose mit einer Reihe schwerwiegender Verletzungen konfrontiert. Eine Knieverletzung noch vor der Premierensaison in England und erneute Probleme mit der Hüfte nach der Genesung machten ihm zu schaffen. Jetzt traf ihn ein weiterer Rückschlag: Im Finale des League Cups gegen den FC Liverpool zog er sich erneut eine Verletzung zu und wird, laut Trainer Mauricio Pochettino, dem Team für "drei bis vier Wochen" fehlen. Für den FC Chelsea entwickelt sich die Situation zur Tragödie, nachdem sie 60 Millionen Euro für Nkunku bezahlt hatten und er bislang auf lediglich zehn Einsätze kommt. Pochettino äußerte sich besorgt über die psychische Belastung dieser ständigen Rückschläge für Nkunku: "Die Situation ist hart für ihn. Er war in der Vorbereitungsphase beeindruckend, bis die Knieverletzung ihn stoppte. Acht Monate später muss man feststellen, dass er trotz seiner Rückkehr auf das Spielfeld nicht mehr derselbe Spieler ist."

War der Wechsel von Nkunku zu Chelsea ein Fehler?

Nkunkus Laufbahn erlebt derzeitig einen Tiefpunkt. Ob seine Karriere einen anderen Verlauf genommen hätte, wäre er in der Bundesliga geblieben, steht in den Sternen. Trotz vereinzelter Verletzungen bei RB Leipzig war der Schritt zu einem Klub wie Chelsea, der damals nicht einmal in internationalen Wettbewerben spielte, für viele unverständlich. Und die derzeitige Saison verläuft für Chelsea alles andere als wünschenswert, mit einem enttäuschenden elften Tabellenplatz. Die Chancen stehen somit gering, dass Nkunku bald in der Champions League spielen wird – selbst wenn er irgendwann über seine Verletzungen hinwegkommen sollte.

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