RB Leipzig mit offensive Strategie unter Schröder!
Bei RB Leipzig herrscht nach dem eindrucksvollen 4:1-Erfolg über Borussia Dortmund vom Samstag Hochstimmung. Der direkte Verfolger im Rennen um den vierten Champions-League-Platz wurde damit deutlich distanziert. Zudem ermöglicht das 2:2-Unentschieden des VfB Stuttgart gegen Bayer Leverkusen den Sachsen nun, sogar den dritten Platz ins Auge zu fassen – ein Ziel, das aus mehreren Gründen erstrebenswert ist. Insbesondere da möglicherweise auch der fünfte Platz zur Teilnahme an der Champions League berechtigen wird, ist es dennoch von großer Bedeutung, frühzeitige Planungssicherheit für den Kader der nächsten Saison zu haben. Sportdirektor Rouven Schröder, 48 Jahre alt, nutzt nun die Gelegenheit, in der Endphase der Saison mit voller Energie voranzugehen, eine Absicht, die er gleich nach dem Spielende am Samstag kommunizierte: "Die Planungen werden jetzt intensiviert. Über die Zukunft jedes Einzelnen und bestehende Vertragsverhältnisse wird nun genau nachgedacht. Mit der Aussicht auf die Champions League klären wir unsere finanziellen Möglichkeiten, die benötigte Kaderstruktur und potenzielle Entwicklungswege für unsere Spieler." Trotz der Herausforderung, Wertschätzung im Kader, wie bei Dani Olmo, 25, oder Xavi Simons, 20, zu bewahren und einen weiteren großen Umbruch im Sommer zu verhindern, sieht sich RB Leipzig gut aufgestellt, das Team zusammenzuhalten. Selbst Spieler mit bestehenden Ausstiegsklauseln könnten angesichts der Perspektive Champions League Umdenken.
RB Leipzig diskutiert über Vertragsverlängerungen
Ein weiteres wichtiges Thema für RB Leipzig sind die anstehenden Vertragsverlängerungen mit Schlüsselspielern wie Benjamin Henrichs, 27, und Trainer Marco Rose, 47. Sportdirektor Schröder betont die Bedeutung des neuen Vertrags für Henrichs, der mit Blick auf die Champions League, die bevorstehende Europameisterschaft und seine Karrieremittelpunkt viele entscheidende Faktoren zu berücksichtigen hat. Die Gespräche mit Trainer Rose hingegen gestalten sich unkomplizierter, da alle Beteiligten an einer Fortsetzung der Zusammenarbeit interessiert sind. Eine ausführliche Zukunftsdiskussion ist spätestens während des Trainingslagers in den USA geplant.