Verhandlungen zwischen RB Leipzig und Schäfer: Steht die Entscheidung unmittelbar bevor?
In Leipzig und Wolfsburg sorgten Anfang April Nachrichten für Aufsehen, als sich Gerüchte verbreiteten, RB Leipzig wäre an Marcel Schäfer, 39 Jahre alt und zu diesem Zeitpunkt in der Position als Geschäftsführer Sport beim VfL Wolfsburg, interessiert. Schnell verlor Schäfer dort seine Anstellung, und seitdem wurde es merklich ruhiger um diese Personalie. Jetzt könnte es allerdings zu einer raschen Wende kommen. Informationen von "Sky" zufolge steht eine mündliche Vereinbarung zwischen Schäfer und dem sächsischen Klub kurz bevor, wobei die Verantwortlichen von RB Leipzig bereits in fortgeschrittenen Gesprächen mit Wolfsburg über eine mögliche Ablösesumme sind, die aufgrund Schäfers bestehendem Vertrag noch in diesem Jahr zu entrichten wäre. Schäfer könnte theoretisch Anfang 2025 ablösefrei zu RB Leipzig wechseln, eine Option, die allerdings beide Seiten vermeiden möchten. Der VfL Wolfsburg erhofft sich durch den Verlust eine finanzielle Entschädigung, während RB Leipzig möglichst zeitnah eine Verstärkung für Sportdirektor Rouven Schröder (48) anstrebt. Die Annahme ist, dass bald eine Vereinbarung zum Preis zwischen 1,5 Millionen Euro und 2,5 Millionen Euro getroffen wird, unter der Prämisse, RB Leipzig strebt nach langfristigen Lösungen und Stabilität in der sportlichen Führung, wie es auch Bayer Leverkusen vormacht, um an der Spitze mitzumischen.
Potentielle Einigung zwischen Schäfer und RB Leipzig noch vor dem EM-Beginn?
Obwohl die Klubs möglicherweise kurz vor der Einigung stehen, ist es noch unsicher, wann Schäfer tatsächlich seine Tätigkeit bei den Sachsen aufnehmen könnte. Idealerweise wäre ein Beginn zur neuen Saison aus Sicht von RB Leipzig gewünscht, doch wegen der bereits laufenden Planungen für den Kader bleibt abzuwarten, welchen Einfluss Schäfer dann wirklich nehmen kann. "Sky" berichtet, dass trotzdem eine schnelle Entscheidung, sogar noch vor Start der Europameisterschaft, möglich sei. Das Ergebnis bleibt gespannt abzuwarten.