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RB Leipzig trotzt Buttersäure-Vorfall mit Hohn: Enttäuschte Reaktion von Heidenheim-Coach - "Ich schäme mich"

Wenn Schadenfreude einmal angebracht scheint, dann wohl nach einem Auswärtssieg wie dem von RB Leipzig, der mit einem 2:1 (1:0) Erfolg beim 1. FC Heidenheim endete. Ihre Freude darüber teilten sie mit einem Hinweis auf eine peinliche Aktion via soziale Medien: "Der herrliche Duft eines Auswärtssieges", so kommentierte RB Leipzig den Vorfall, der in der gespannten Geschichte rund um RB eine neue Eskalationsstufe bedeutete. Vor dem Spiel hatten Anhänger des Aufsteigers Buttersäure im Bereich der Gästefans verteilt und damit für widerlichen Gestank gesorgt. Frank Schmidt, der langjährige Trainer von Heidenheim, zeigte sich von diesem Verhalten seines Umfelds enttäuscht: "Da fehlt mir jegliche Form des Verständnisses", kommentierte er und betonte, dass solch ein Verhalten unangebracht sei und er sich dafür schäme. Trotz der Buttersäure-Attacke, die ihn mehr störte als die Niederlage im Kontext des Klassenerhalts, hebt Schmidt die Qualität von RB Leipzig als einen der besten Bundesliga-Vereine hervor, kurz nach einem beeindruckenden 3:2 Sieg gegen den FC Bayern München.

RB Leipzig zeigt Stärke nach Attacke mit Buttersäure

Trotz der unangenehmen Situation vor dem Spiel, für die sich Schmidt entschuldigte und die zu polizeilichen Ermittlungen führte, zeigten die Leipziger Fans während des Spiels ihre Unterstützung und feierten den Erfolg ihres Teams, das nun seit 32 Spielen gegen Aufsteiger ungeschlagen ist, mit einem Banner, das sie als "unbesiegbar" kennzeichnete. Diese Feier wurde jedoch durch das Entzünden von Pyrotechnik im Gästeblock getrübt, eine Aktion, die intern bei RB Leipzig sicherlich Diskussionen auslösen wird, da solche Vorfälle dort normalerweise nicht gerne gesehen werden.

Tabelle 1. Bundesliga