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Nach zwei Auftaktniederlagen: Verstärkt RB Leipzig seinen Kader noch?

Leipzig - Nach einem holprigen Start in das Bundesliga-Jahr 2024 mit zwei Niederlagen steht RB Leipzig vor der Frage, ob Verstärkungen für die Erreichung der Saisonziele nötig sind. Der fast vollständige Kader – bis auf den verletzten Kapitän Willi Orban (31) und den beim Afrika-Cup engagierten Amadou Haidara (25) – sowie der Weggang von Kreativkopf Emil Forsberg (32) veranlassen das Team und Trainer Marco Rose (47), den Markt genau zu beobachten, auch wenn mit Eljif Elmas (24) vorgezogene Transferaktivitäten zu verzeichnen waren. Sportdirektor Rouven Schröder (48) betonte, dass schnelle Veränderungen nicht der Weisheit letzter Schluss seien. "Man neigt dazu, sofort Dinge zu verändern. Aber das wäre zu einfach, dass man in diese Schublade greift, wenn man die Spiele nicht gewinnt", erklärte Schröder und sieht die Lösung eher in einem baldigen Erfolgserlebnis für das Team, um den Glauben und die nötige Konsequenz zurückzugewinnen.

RB Leipzig hat bis zum Schließen des Transferfensters Zeit

Es steht allerdings die Frage im Raum, ob sich die Haltung nach dem kommenden Spiel gegen den VfB Stuttgart ändern könnte, besonders bei einer weiteren Niederlage. Gerüchte besagen, dass Talente wie Momodou Sonko (18) Interesse wecken könnten. Noch bleibt Zeit bis zur Deadline am 1. Februar, und je nach Ergebnis der Partie gegen die Schwaben könnte sich die Transferstrategie von RB Leipzig von einem klaren "Nein" zu Neuzugängen zu einem durchaus möglichen "Ja" wandeln.

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