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Fahnen-Prügel und Pyro: RB Leipzig bekommt Strafe, aber hat Glück

Leipzig - Der Sieger des DFB-Pokals RB Leipzig muss Geldstrafen zahlen, da einige seiner Anhänger sich in drei Fällen schlecht verhalten haben.

Das Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes hat am Freitag beschlossen, dass die Sachsen 9500 Euro zahlen müssen. Davon können 3100 Euro für sicherheitstechnische oder gewaltpräventive Maßnahmen verwendet werden.

Ursprünglich betrug die Geldstrafe 32.000 Euro, wurde aber aufgrund der Identifizierung der Täter durch RB Leipzig reduziert.

RB will die Strafe daher auf die Täter umlegen.

Die drei Urteile basieren auf Vorfällen bei den Bundesligaspielen gegen den FC Schalke 04 am 24. Januar, gegen Borussia Dortmund am 3. März in der Liga und beim Pokal-Viertelfinale am 5. April.

In Gelsenkirchen hat ein Anhänger der Bullen mit einer Fahnenstange auf Schalke-Fans im unteren Block eingeschlagen. Davor gab es einen Streit um ein Banner, hieß es damals.

Im März wurden im Signal-Iduna-Park zwei Fans durch Leipziger Fans verletzt, als diese Pyrotechnik abbrannten.

RB Leipzig hat den Urteilen zugestimmt. Sie sind daher rechtskräftig.