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Ablaufdatum im Transferpoker um Gvardiol! Wie lange bleibt er noch Teil von RB Leipzig?

Leipzig - Bei exorbitanten Transfersummen kann es oft vorkommen, dass sich vorgesehene Veränderungen verzögern. Dass Josko Gvardiol (21) immer noch ein Teil von RB Leipzig ist, erscheint daher nicht überraschend.

Die Fakten sind jedoch seit geraumer Zeit klar. Manchester City hat Interesse an dem jungen Kroaten, Gvardiol und seine Vermittler haben dem Sportdirektor von RB, Max Eberl (49), bereits signalisiert, dass ein Umzug nach England nicht ausgeschlossen ist.

City-Trainer Pep Guardiola (52) hat Berichten zufolge bereits seine Verwunderung ausgedrückt, dass sein neuer Verteidiger noch nicht zum Team gestoßen ist. Was kann der Grund sein?

Möglicherweise liegt es nicht ausschließlich an der Transfersumme. RB ist nicht gezwungen, den 21-Jährigen in diesem Sommer zu verkaufen. Erst im kommenden Jahr könnte eine Ausstiegsklausel von 110 Millionen Euro wirksam werden.

Jedoch kommt es anscheinend auch aufgrund dieser Summe zu keiner Einigung, da die Sky Blues momentan offenbar weit unter dieser Summe bieten.

Auch RB Leipzig möchte Klarheit und hat Manchester City laut "Manchester Evening News" eine Frist gesetzt. Diese endet am 12. August - dem Tag, an dem der Bundesligist im Supercup gegen den FC Bayern München spielt.

Mindestens 100 Millionen Euro für Gvardiol von RB Leipzig

Bis dahin muss der Premier-League-Klub sein Angebot aufstocken. Aktuell spricht man von 90 Millionen Euro zusätzlich zu Bonuszahlungen, was Gvardiol bereits zum teuersten Verteidiger der Geschichte machen würde.

Trotz des genannten Betrags gab es nach Aussage von Eberl "kein echter Konsens". Um es deutlich zu sagen: Unter 100 Millionen Euro ist kein Deal in Sicht!

Wenn man dem Artikel der "Manchester Evening News" traut, sollte aber in rund zwei Wochen Klarheit herrschen.

Übrigens: Sollte Gvardiol bleiben, dürfte RB mit seinen Neuzugängen für diesen Sommer abgeschlossen haben.

Coach Marco Rose (46) äußerte nach dem Abschluss des Trainingslagers: "Ich denke, wir sind sehr gut aufgestellt."