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RB Leipzig erneut mit Geldstrafe konfrontiert!

Leipzig - Das Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) hat RB Leipzig wiederholt für das Fehlverhalten seiner Fans zur Verantwortung gezogen und eine Geldstrafe verhängt. Dieses Mal beläuft sich die Strafe auf 7500 Euro, wobei der Bundesligist bis zu 2500 Euro dieser Summe für sicherheitstechnische oder gewaltpräventive Zwecke einsetzen kann, was dem DFB bis spätestens 31. Dezember 2024 zu belegen ist. Der Anlass für diese neuerliche Strafe war ein Zwischenfall vor der zweiten Halbzeit im Ligaspiel beim 1. FC Heidenheim (2:1) am 20. April 2024, bei dem Leipziger Fans insgesamt 25 pyrotechnische Gegenstände zündeten, was zu einer ca. 15 Sekunden verzögerten Fortsetzung des Spiels führte. Die selbstständige Ermittlung von 13 Tätern durch RB Leipzig nach Spielende führte zu einer Reduktion der Strafe um 75 Prozent.

RB Leipzig zahlt für Vorkommnisse im Eintracht Frankfurt Spiel 12.000 Euro

Kürzlich mussten die Rasenballer bereits eine Strafe in Höhe von 12.000 Euro wegen des Fehlverhaltens ihrer Anhänger in einem Spiel gegen Eintracht Frankfurt (2:2) zahlen, bei dem mindestens acht Rauchtöpfe gezündet wurden. Diese Aktion führte neben einer starken Rauchentwicklung auch zu einer technischen Störung, die den Videowürfel im Stadion zum Absenken brachte und eine Unterbrechung der Partie von acht Minuten nach sich zog. RB-Coach Marco Rose betonte damals die Wichtigkeit des Verzichts auf Rauch im Stadion und verwies auf die Funktionsweise moderner Stadien. In diesem Fall waren 4000 Euro der Strafe für sicherheitstechnische oder gewaltpräventive Maßnahmen vorgesehen.