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Tim Schreiber: Sein kurzes Comeback bei RB Leipzig

Leipzig - Die Nachricht, dass Tim Schreiber (22) den 1. FC Saarbrücken verlassen und zu RB Leipzig zurückkehren wird, allerdings nur für kurze Zeit, stößt auf allen Seiten auf Unzufriedenheit. Seine beeindruckenden Leistungen, besonders während des DFB-Pokals, wo er maßgeblich dazu beitrug, dass der Drittligist bis ins Halbfinale vordrang, ließen den Wunsch aufkommen, Schreiber entweder auszuleihen oder komplett zu übernehmen, was jedoch nicht realisiert wurde. Rüdiger Ziehl (46), Trainer und Manager von Saarbrücken, lobte Schreiber für seine entscheidende Rolle und Entwicklung innerhalb des Teams. Jedoch plant Saarbrücken jetzt auf der Torhüterposition ohne ihn. Ungünstig auch für RB Leipzig, die mit Maarten Vandevoordt (22) von KRC Genk Zuwachs bekommen und möglicherweise Janis Blaswich (33) abgeben müssen, während Peter Gulacsi (33) unangefochten die Nummer eins bleibt. Für Schreiber scheint somit kein Platz zu sein.

RB Leipzig plant den Verkauf von Tim Schreiber

Demnach wird Schreibers Rückkehr zu RB Leipzig am Cottaweg nur eine kurze Episode sein, da der Klub plant, den 22-Jährigen, dessen Vertrag noch bis 2025 läuft, zu verkaufen. Seine hervorragenden Leistungen haben sicherlich Aufmerksamkeit erregt, und es mangelt nicht an Interessenten. Allerdings könnte der geforderte Preis von 300.000 Euro für Drittligisten eine Hürde darstellen. Dennoch besteht die Möglichkeit, dass Schreiber von einem Team aus einer höheren Liga verpflichtet wird.

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