Transfergerüchte bei RB Leipzig: Könnte Sesko Richtung AC Mailand wechseln?
Leipzig - Die Lage bei RB Leipzig hat sich nach einer positiven Phase in der Bundesliga und zwei aufeinanderfolgenden Heimniederlagen verändert, wodurch die Besorgnis im Verein gestiegen ist. Jetzt könnte RB Leipzig auf Transferaktivitäten verzichten, die vom sportlichen Fokus ablenken.
Es steht bereits fest, dass zahlreiche Klubs ihre Antennen für gefragte Talente ausgefahren haben. Dazu zählt auch das Tauziehen um Xavi Simons (20), das bis zum Sommer anhalten könnte. Zusätzlich rückt nun eine andere Schlüsselfigur ins Rampenlicht: Gemäß der "Gazzetta dello Sport" zählt Benjamin Sesko (20) zu den Top-Transferzielen des AC Mailand.
Der junge Stürmer soll als möglicher Nachfolger für den erfahrenen Olivier Giroud (37) bei den "Rossoneri" im Gespräch sein. Mailand wäre dem Vernehmen nach bereit, eine Summe von 40 Millionen Euro für Seskos Wechsel zu bieten, obwohl RB Leipzig erst kürzlich 24 Millionen Euro nach Salzburg überwiesen hatte, um sich den slowenischen Angreifer zu sichern.
Allerdings stehen die Chancen aus aktueller Sicht nicht besonders gut, dass die Angriffspläne der Italiener realisiert werden könnten, und das hat mehrere Gründe.
Sesko: Feste Größe im Konzept von RB Leipzig
Entsprechend Berichten von "Sky" hat Sesko eine Ausstiegsklausel, die bei 50 Millionen Euro liegt – ohne diese hätte er sich nicht auf eine Verpflichtung bei den Roten Bullen eingelassen. Diese Summe übersteigt das Angebot aus Mailand und zudem ist Leipzig aktuell nicht geneigt, den Stürmer ziehen zu lassen.
RB Leipzig plant längerfristig mit Sesko, der zunehmend als fester Bestandteil der Startaufstellung eingesetzt wird. So stand er auch beim letzten Spiel gegen Bayer 04 Leverkusen am Samstag, welches mit einer 2:3-Niederlage endete, auf dem Feld. Trainer Rose setzt große Stücke auf Seskos Talent, das sich bereits durch drei Tore in der laufenden Saison bemerkbar macht.
Die Pläne von RB Leipzig sehen vor, dass Sesko noch viele weitere Tore für den Verein erzielen soll, daher scheint ein Wechsel im Sommer eher unwahrscheinlich.