Polizei stoppt Eintracht-Fans: Hintergründe zum Zwischenfall
Brüssel, Belgien – Spannungen zwischen Fußballfans und Polizei sind keine Seltenheit, so auch beim Europa-Conference-League-Playoff-Spiel, bei dem Eintracht Frankfurt zu Gast bei Union Saint-Gilloise spielte und ein 2:2-Unentschieden erreichte. Ein bekanntes Szenario spielte sich ab. Eigenartige Szenen entfalteten sich in einem Hof, wo belgische Polizisten Dutzende Menschen sitzend vorfanden. Die Aufnahmen enthüllen, dass es Frankfurter Anhänger waren. Offensichtlich hatten diese die Bestimmungen missachtet, die vor dem Spiel im Lotto Park festgelegt worden waren, welche unter anderem ein Betretungsverbot für SGE-Fans im Stadtteil Anderlecht vorsahen. Nur für 1200 anerkannte Ticketbesitzer war die Anreise erlaubt, wobei strikt ein organisierter Transfer zu nutzen war. Rund 130 Anhänger der SGE ignorierten diese Regeln jedoch offenbar und wurden umgehend sanktioniert, wie VRT News berichtete, denn die in Gewahrsam Genommenen waren selbstständig per PKW angereist, hatten ihre Wagen in Dilbeek parkiert und versuchten zu Fuß zum Stadion zu kommen. Durch das entschlossene Eingreifen der Polizei wurde dies verhindert, insbesondere da die Personen mutmaßlich aus dem aktiven Fan-Umfeld kamen.
Eintracht-Fans kamen ohne Tickets an
Erst nach dem Spielende durften die Festgesetzten ihren Heimweg antreten. Das schnelle Tor und die nachfolgende schwache Phase der Eintracht dürften ihnen entgangen sein, da ersten Berichten nach keiner der Inhaftierten eine gültige Eintrittskarte besaß.
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