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Chemie Leipzig gegen Cottbus: Risikospiel zieht Wasserwerfer-Einsatz in Erwägung

Im Alfred-Kunze-Sportpark trifft Chemie Leipzig am Mittwochabend auf Energie Cottbus, was von der Polizei als Risikospiel eingestuft wird. Für die Sicherheitsmaßnahmen werden zusätzlich Kräfte aus Brandenburg und der Bundespolizei angefordert, inklusive einer Diensthundestaffel und Wasserwerfern, um möglichen Ausschreitungen entgegenzuwirken. Zur Überwachung der Fanbereiche werden zudem Sensocopter, ferngesteuerte Drohnen, eingesetzt, deren Echtzeitbilder und Informationen direkt an den Führungsstab weitergeleitet werden, um schnell auf Veränderungen reagieren zu können. Polizeisprecherin Susanne Lübcke weist darauf hin, dass Verkehrsbehinderungen rund um das Stadion möglich sind. Einlass ist ab 17 Uhr, Spielbeginn um 19 Uhr. Die Leipziger Polizei steht nicht nur wegen dieser Begegnung unter Spannung, auch das Regionalliga-Heimspiel von Lok Leipzig am Dienstagabend verlangt intensive Vorbereitungen der Einsatzkräfte.