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Pavel Dotchev von Erzgebirge Aue priorisiert Liga über Pokal

Pavel Dotchev, der Trainer des FC Erzgebirge Aue, bekräftigte in einer Pressekonferenz am Donnerstag, dass das kommende Ligaspiel gegen den SC Verl für ihn weitaus wichtiger ist als das Halbfinalspiel im Sachsenpokal gegen den Bischofswerdaer FV. Trotz der anstehenden Pokalchancen liegt sein Fokus klar auf der Liga, besonders da der Anschluss an die oberen Ränge der Tabelle - mit nur fünf bis sechs Punkten Rückstand auf Münster und Dynamo - weiterhin möglich ist. „Ein Sieg gegen Verl könnte unsere Chancen erheblich steigern, an die Top-Positionen heranzukommen“, erklärt Dotchev, der sich gegen eine vorzeitige Planung für das Pokalspiel ausspricht, um die Mannschaft nicht unnötig zu belasten. Er betont die Bedeutung der Konzentration auf das nächste Spiel, ohne von späteren Begegnungen abgelenkt zu werden, und unterstreicht, dass keine großen Rotationen geplant sind, teilweise auch wegen begrenzter personeller Möglichkeiten, insbesondere in der Abwehr.

Personalnot bei Erzgebirge Aue laut Dotchev

Die Personalsituation lässt Pavel Dotchev wenig Spielraum für Änderungen in der Aufstellung. Mit Anthony Barylla verletzt, fehlt eine Option auf der rechten Verteidigerposition, was Tim Danhof zur einzigen Wahl macht. Des Weiteren muss aufgrund einer Sperre von Kilian Jakob und der noch nicht abgeschlossenen Erholung von Linus Rosenlöcher nach einer Knieoperation ohne sie geplant werden. „Meine Alternativen sind begrenzt“, gesteht Dotchev, der zwischen Korbinian Burger und Franco Schädlich für eine Besetzung entscheiden muss, wobei auch Marco Schikora als mögliche Wahl gilt, obwohl er Bedenken bezüglich zu vieler Veränderungen in der Aufstellung äußert.

Tabelle 3. Liga