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FCE-Trainer Dotchev zum aktuellen Teamstatus: „Neuzugänge zeigen Zurückhaltung“

In Bad Blankenburg haben sich die Veilchen im Verlauf von sechs Tagen intensiv auf die bevorstehende Saison vorbereitet. Dies gab FCE-Coach Pavel Dotchev, 58 Jahre alt, ausreichend Gelegenheit, die frischen Teammitglieder detailliert zu beobachten und die Mannschaftshierarchie zu evaluieren. Hierbei wurden Fragen aufgeworfen, wie die Verantwortung innerhalb des Teams nach dem Abgang der Schlüsselspieler Tim Danhof (27, zu 1860 München) und Marco Schikora (29, zu SV Sandhausen) neu verteilt wird. Dotchev legt großen Wert darauf, dass eine breitere Basis an Spielern Verantwortung tragen soll. Er hebt hervor, dass Mirnes Pepic Ehrgeiz demonstriert, sieht aber auch bei den Neuzugängen, insbesondere bei Ricky Bornschein und Jonah Fabisch, die bereits Erfahrung im Herrenfußball gesammelt haben, Potenzial, wenngleich noch etwas Zurückhaltung spürbar ist. Die Mannschaftsharmonie einschließlich Zusammenhalt und Gruppendynamik bewertet er positiv, allerdings mit dem Vorbehalt, dass ein gewisser Grad an Konkurrenzkampf notwendig ist, um die Teamleistung zu steigern. Besonders im Fokus stehen dabei die vakanten Positionen durch die Abgänge von Schikora und Danhof, wo speziell die rechte Außenverteidigerposition und eine Stelle im defensiven Mittelfeld hart umkämpft sind. Im offensiven Bereich erprobt Dotchev Veränderungen, wie eine Doppelspitze im Spiel gegen Plauen, bleibt dabei aber offen für weitere Anpassungen in der Teamstrategie. Er zeigt sich nicht besorgt über den aktuellen Leistungsstand von Schlüsselspielern wie Marcel Bär, weist aber darauf hin, dass sowohl er als auch andere Teammitglieder noch Arbeit vor sich haben, um ihr volles Potenzial auszuschöpfen.

Erzgebirge Aues Coach Pavel Dotchev fordert intensiveren Wettbewerb im Team