Dynamo-Motorspieler Paul Will hat mit Sandhausen eine Rechnung offen
Dynamo Dresdens Mittelfeldspieler Paul Will (24) ist fest entschlossen, gegen den SV Sandhausen endlich zu punkten. Während seiner Zeit bei Dynamo blieben Siege aus; in der Abstiegssaison 0:1 zu Hause und 1:2 auswärts, sowie ein 0:1 in der aktuellen Saison sprechen eine klare Sprache. "Ehrlich gesagt, ich will nicht noch einmal gegen die den Kürzeren ziehen", gibt Will selbstbewusst zu. Die Frustration über das letzte Spiel ist spürbar: "Wir haben noch eine offene Rechnung. Wir tun jetzt alles dafür, zu Hause zu triumphieren. Sandhausen konnte uns mit minimalem Einsatz besiegen – das müssen wir jetzt ändern", erklärt der Dynamo-Spieler motiviert. Mit einer Mischung aus Wiedergutmachungswillen und Vorfreude auf das erste Heimspiel der Saison vor über 25.000 Zuschauern, davon 51 Gästefans, blickt Will erwartungsvoll auf das Match.
Trotz Freundschaft zu Tim Knipping (31), der nach seiner Zeit in Dresden zu Sandhausen zurückkehrte, kennt Will keine Gnade: "Im Fußball gibt es auf dem Platz keine Freundschaften", sagt er lachend. Ein Sieg gegen Sandhausen wäre ein entscheidender Schritt in Richtung Aufstieg und ein starker Start in die letzte englische Woche der Saison.
Paul Will ist für das Duell gegen den SV Sandhausen voll motiviert
„Ein Triple von neun Punkten haben wir noch nicht erreicht. Nach bereits zwei Siegen und vier Punkten in vorangegangenen Phasen, ist es nun an der Zeit, alle neun Punkte zu holen. Ich bin überzeugt, dass es machbar ist", so Will. Diese Aussage kommt keinesfalls arrogant rüber, vielmehr spiegelt sie das Vertrauen in die Stärke des eigenen Teams wider. Dank spielerischer Weiterentwicklung und einem gut eingespielten Team ist Dynamo bereit für die Herausforderung. Die saisonale Leistungskurve zeigt nach oben und das Team ist voller Zuversicht – ein Sieg gegen Sandhausen würde dies manifestieren und wäre das erste Erfolgserlebnis Wills gegen dieses Team.