Osnabrück trennt sich von Trainer Schweinsteiger nach Absturz in 2. Bundesliga
Nach einer beeindruckenden Aufstiegsaison mit dem VfL Osnabrück, musste Tobias Schweinsteiger aufgrund anhaltender Misserfolge in der 2. Bundesliga seinen Trainerposten räumen. Trotz der sofortigen Beförderung unter seiner Führung, erwies sich der letzte Platz nach dem Wochenende als entscheidende Wendung für seine Karriere beim VfL Osnabrück. Die Trennung wurde offiziell auf der Website des Vereins am Dienstag verkündet. In der abschließenden Bewertung der aktuellen Lage und zahlreicher Diskussionen im Verein, wurde beschlossen, dass eine neue Führungskraft das Ruder der Mannschaft übernehmen soll, um frische Impulse zu setzen. Obwohl Schweinsteiger erst letzten Sommer die Führung der Mannschaft in der 3. Liga übernahm und mit einer starken Rückrunde den Aufstieg schaffte, konnten diese Erfolge in der aktuellen Saison nicht fortgesetzt werden, was Dr. Michael Welling, den Geschäftsführer des VfL, dazu veranlasste, Schweinsteigers herausragenden Beitrag und seinen menschlichen Umgang hoch zu schätzen und sich dafür zu bedanken. Aktuell bleibt die Mannschaft nach dem Aufstieg unter seinen bisherigen Co-Trainern Martin Heck und Tim Danneberg, bis ein neuer Cheftrainer gefunden ist, während der Länderspielpause was dem Verein Zeit gibt, eine geeignete Nachfolge auszuwählen.
2. Bundesliga: Herausfordernde Saison für VfL Osnabrück nach Aufstieg
Seit der Beförderung in die 2. Bundesliga erlebt der VfL Osnabrück eine schwierige Phase: Mit nur einem Sieg und vier Unentschieden nach 13 Spielen folgte am letzten Samstag eine schmerzhafte Niederlage gegen Eintracht Braunschweig, die den Abstieg auf den letzten Tabellenplatz bedeutete. Der Rückstand zum sicheren Bereich beträgt bereits sechs Punkte, eine Hürde die auch Schweinsteiger nicht überwinden konnte. Die nächste Phase der Saison wird nun ohne ihn bewältigt werden müssen, während der Verein die bevorstehende Länderspielpause nutzt, um eine neue Führungspersönlichkeit zu finden.