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Union-Boss kritisiert fehlende Nominierungen von Nationalspielern

Berlin - In Kürze wird das DFB-Team zum Jubiläumsspiel gegen die Ukraine antreten. Union-Berlin-Geschäftsführer Oliver Ruhnert (51) äußerte sich kritisch zu den Spieler-Nominierungen von Bundestrainer Hansi Flick (58).

Flick nominierte vor Kurzem seinen Kader für die kommenden Länderspiele gegen die Ukraine, Polen und Kolumbien. Überraschungen blieben aus, jedoch wurde über die Nicht-Nominierungen von Spielern wie Niklas Süle (27), Mario Götze (31) und Serge Gnabry (27) gesprochen.

Oliver Ruhnert äußerte sich enttäuscht und unverständnisvoll darüber, dass kein Spieler von Union Berlin nominiert wurde, trotz der guten Leistungen der Mannschaft in der vergangenen Saison. "Ich habe den Eindruck, dass die Leistungen unserer Jungs nicht angemessen bewertet werden", sagte Ruhnert gegenüber der "Sport Bild". Besonders betroffen sind dabei Rani Khedira (29) und Jamie Leweling (22), die beide nicht nominiert wurden. Khedira spielt seit zwei Jahren auf einem hohen Niveau und fehlt der Mannschaft oft bei großen Turnieren, Leweling hätte seiner Meinung nach eine Nominierung für die U21-Nationalmannschaft verdient.

Union Berlin bleibt auf Erfolgskurs, weshalb Union-Boss Oliver Ruhnert optimistisch ist, dass Bundestrainer Hansi Flick in Zukunft nicht um eine Nominierung der Spieler herumkommen wird.