HSV: Bedauert Noah Katterbach den Wechsel wegen Trainer Steffen Baumgart?
In Hamburg hat der Außenverteidiger Noah Katterbach beim HSV erst kürzlich einen langfristigen Vertrag unterschrieben, nachdem er von Steffen Baumgart, dem Trainer des 1. FC Köln, nur wenig Einsatzzeit erhielt. Der 22-Jährige verließ daher Köln Anfang 2023 leihweise und stieß endgültig in diesem Januar zum Hamburger Verein. Überraschenderweise wurde Tim Walter beim HSV als Trainer abgelöst – gerade einmal zwei Wochen nach Katterbachs Rückkehr. Am 20. Februar gab der Zweitligist die Verpflichtung von Baumgart als Walters Nachfolger bekannt. Trotz Spekulationen über Reue bezüglich seines Wechsels zum HSV versicherte Katterbach, kein schlechtes Verhältnis zu Baumgart zu haben. Der Verteidiger betonte in einem Interview mit HSV.de seine Freude über die Zusammenarbeit und lobte Baumgarts klare Kommunikation. Auch unter dem neuen alten Trainer haben ihm die ersten Tage gut gefallen, bestätigt der talentierte ehemalige Junioren-Nationalspieler.
HSV-Rückkehr: Noah Katterbach empfand nach Kreuzbandriss tiefe Niedergeschlagenheit
Noah Katterbachs Entscheidung für den HSV war sowohl professionell als auch persönlich. Der junge Fußballer hatte während seiner Leihzeit entschieden, beim HSV zu bleiben, obwohl ein Kreuzbandriss im April seinen Plan fast zunichte machte. Der Kreuzbandriss war eine emotionale und körperliche Herausforderung und nach langen sechs Monaten der Genesung stand er in Köln wieder auf dem Platz. Mit Stolz blickte er auf sein Comeback beim 1:0-Sieg gegen SV Elversberg zurück. Im Kampf um die linke Abwehrseite sieht er sich künftig auch im Konkurrenzkampf mit Miro Muheim, was Katterbach als positiven Ansporn für Höchstleistungen betrachtet.