Krebs überwunden: Emotionaler Moment für Ex-Dynamo Niklas Kreuzer bei seinem Comeback
Duisburg/Dresden - Im Postspiel-Jubel skandierten seine Anhänger den Namen von Niklas Kreuzer (30), der sichtlich gerührt Tränen vergoss. Erst vor 166 Tagen wurde die Diagnose Hodenkrebs beim Hallescher FC publik und jetzt zeigte der Fußballprofi bei seinem Comeback am Mittwochabend eine überwältigende und zutiefst bewegende Leistung.
Seit Februar, gerade einmal ein halbes Jahr, steht das Leben des jungen Vaters wegen eines malignen Hodentumors Kopf. Kreuzer, unterstützt von Familie, Freunden, dem Klub, aktuellen und ehemaligen Teamkollegen sowie den Fans, konnte den Kampf gegen die Krankheit gewinnen und erschien nun triumphierend in der Öffentlichkeit.
Dienstagabend kehrte der Ex-Kapitän des HFC während des Drittliga-Auswärtsspiels beim MSV Duisburg, beim Stand von 2:1 für den Gastgeber, in der 69. Minute auf den Platz zurück. Mit einer beeindruckenden Performance trug er dazu bei, dass seine Mannschaft trotz Unterzahl die Partie wendete und einen wichtigen 3:2-Sieg für den Klassenerhalt einfuhr. "Dies ist ein kleiner Traum, der wahr wurde, genau so habe ich es mir erhofft", kämpfte Kreuzer nach dem Spiel mit den Tränen, im Interview mit Magenta TV.
Niklas Kreuzer liefert Assist zum Siegtreffer und erlebt tränenreiche Momente mit Team und Anhängern
Nach dem Endpfiff ließen ihn die Emotionen der letzten Monate übermannt zurück. "Es war keine leichte Zeit, umso schöner, dass es so ausgegangen ist und ich zurück bin", teilte Kreuzer emotional mit. Seine gefährlichen Flanken führten zum Siegtreffer durch Jonas Nietfeld (30, 88. Minute), und auch davor erzeugte er mit seinen Aktionen Gefahr im Strafraum des MSV Duisburg.
Am Ende kannte der Freudentumult bei Spielern und Fans keine Grenzen. Ein Banner mit der Aufschrift "Niklas Kreuzer. Willkommen zurück." wurde entrollt. "Als ich das Banner sah, überkam es mich eiskalt", gestand der 30-Jährige nach dem Spiel. Seine Teamkollegen feierten ihn ausgiebig, während Kreuzer, die Nummer acht, weiterhin Tränen wegwischte.
Erst seit 21 Tagen im regulären Training, war er überrascht, als ihm Trainer Sreto Hristic (47) Einsatzzeit anbot: "Hätte jemand behauptet, dass ich heute hier spiele und dann für 25 Minuten, ich hätte es nicht geglaubt", sagte der Mittelfeldspieler. Diesen denkwürdigen Mittwoch wird er nie vergessen - ebenso wenig wie die Unterstützung, die er erfahren hat. Niklas Kreuzer ist zurück auf dem Platz!
Tabelle 3. Liga
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