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HSV-Neuzugang Lukasz Poreba bittet nach Heimdebüt um "mehr Spielmöglichkeiten"

Hamburg - Nach zwei Debüts und zwei Siegen: Lukasz Poreba's erstmaliger Einsatz für den HSV in dem spannenden Pokalmatch gegen Arminia Bielefeld, sammelte er samstags bei einem 2:0-Heimsieg gegen den 1. FC Magdeburg auch seine ersten Spiel-Minuten in der 2. Bundesliga.

Obwohl der 23-jährige Pole im Vergleich zum Bielefeld Spiel anfangs auf der Bank sitzen musste, wechselte ihn Coach Tim Walter (47) in der 59. Minute für Immanuel Pherai (22) ein. In den darauf folgenden 30 Minuten zeigte Poreba beeindruckende Leistung und verfehlte den Torerfolg nur knapp. "Ich konnte es kaum erwarten, hier im Volksparkstadion zu spielen. Ich bin überglücklich, heute gespielt zu haben und dass wir den Sieg errungen haben", sagte der Mittelfeldspieler nach dem Spiel.

Poreba hat seines Heimdebüt aufregungslos gemeistert. "Ich habe auf meine Gelegenheit gewartet und hart dafür gearbeitet", betonte Poreba und fügt hinzu: "Mein Wunsch ist, jetzt mehr Spielmöglichkeiten zu erhalten.". Ob der 23-Jährige mehr Spielchancen, insbesondere in der Startelf bekommt, ist angesichts der festen Position des Sechsers Jonas Meffert (29) ungewiss.

HSV: Lukasz Poreba beweist seine offensive Spielstärke

Aber: Da der 29-jährige Stammspieler Jonas Meffert öfters mit kleinen Verletzungen zu kämpfen hat und im wöchentlichen Training entlastet wird, hat Poreba möglicherweise Raum, seine offensiven Fähigkeiten zu demonstrieren.

Nach dem Spiel gegen Bielefeld äußerte Walter: "Wir sind froh, jemanden im Team zu haben, auf den wir uns verlassen können" - und es scheint, als ob Lukasz Poreba diese Person sein könnte.