Der FSV sichert sich ein solides Fundament mit bereits 18 unter Vertrag stehenden Spielern
Zwickau - "Ein fantastisches Gefühl", so äußert sich Davy Frick (34) erleichtert über den gesicherten Klassenerhalt nach dem 1:1 gegen ZFC Meuselwitz. Trotz des Abstiegs in die Drittklasse zeigte er als Kapitän wahre Führung, indem er half, den FSV Zwickau stabil zu halten und aus schwierigen Zeiten herauszuführen. "Nach dem Abstieg wusste ich, was ansteht. Mit einem Neustart im Sommer und nach einer zunächst ruppigen Hinrunde, die Entwicklung der Mannschaft und der sichere Klassenerhalt als Höhepunkt, ist einfach unglaublich", reflektiert der erfahrene Frick. Er blickt optimistisch in die Zukunft: "Die Mannschaft hat noch viel Potenzial, wie man auch heute gegen Meuselwitz erkennen konnte. Das lässt für die kommenden Jahre hoffen. Wir bleiben dran!" Es waren nicht nur einzelne Schritte nach vorne, viele im Team haben sich deutlich weiterentwickelt und die Herausforderungen der Regionalliga angenommen. Theo Martens (21), begeistert von der Entwicklung: "Zu Beginn waren unsere Leistungen noch unausgegoren, doch die Transformation der Mannschaft ist sensationell."
Verstärkung gesucht: Ein Innenverteidiger und ein starker Angreifer im Fokus
Martens, ein echter Kämpfer, und weitere Spieler werden in den kommenden Jahren für Freude unter den Anhängern sorgen, passend zu Fricks Worten. Martens, der letztes Jahr von Hansa Rostock kam und kürzlich seinen Vertrag verlängerte, gehört zusammen mit Marc-Philipp Zimmermann (34), Mike Könnecke (35) und Stammkeeper Benjamin Leneis (25), die alle bis 2025 unterschrieben haben, zum stabilen Gerüst des Teams. Max Somnitz (20) soll bald folgen. Aktuell stehen 18 Spieler für die nächste Spielzeit unter Vertrag. "Wir haben schon früh einen Großteil des Kaders gebunden und schauen nun, welche punktuellen Verstärkungen möglich sind. Dabei müssen wir ehrlich sein, finanziell sind unsererseits nur begrenzte Sprünge möglich, weshalb wir mit zwei, maximal drei Neuzugängen kalkulieren", erklärt Sportdirektor Robin Lenk (40). Auf dem Transfermarkt wird explizit nach einem Innenverteidiger und einem physisch starken Angreifer Ausschau gehalten.