Bochum sichert sich Peter Zeidler als neuen Cheftrainer nach dramatischer Relegation
Der VfL Bochum, nach einem dramatischen Klassenerhalt in der letzten Minute, hat anscheinend Peter Zeidler für die Position des Cheftrainers auserkoren, um Heiko Butscher zu folgen. Zeidler, mit seiner sechsjährigen Erfahrung beim FC St. Gallen in der Schweizer Liga und bekannt in Deutschland, erscheint als idealer Kandidat. Berichten zufolge hat der Verein sich mit dem 61-Jährigen geeinigt und setzte sich dabei gegen André Breitenreiter durch, unter anderem wegen finanziellen Bedingungen und Breitenreiters hohen Forderungen an sein Team. Zeidler, eigentlich noch bis Juni 2027 unter Vertrag bei St. Gallen, wird ohne Ablösesumme zu Bochum wechseln, was für den Club finanziell von Vorteil ist. Bereits seit 1984 ist Zeidler im Trainergeschäft und durchlief mehrere Stationen, darunter VfB Stuttgart, 1. FC Nürnberg II und TSG Hoffenheim, bevor er ins Ausland ging. Nun kehrt er nach 13 Jahren zurück in die Bundesliga.
Peter Zeidlers internationale Trainerkarriere
Peter Zeidler sammelte wertvolle Erfahrungen in Frankreich, Österreich und der Schweiz, indem er Teams wie Tours, Sochaux, FC Red Bull Salzburg und weitere betreute. Die Entscheidung für Zeidler fiel nicht zuletzt durch die Führungsebene von Bochum, insbesondere Ilja Kaenzig, den Schweizer VfL-Boss, der mit Zeidler während seiner Zeit beim FC Sochaux zusammenarbeitete. Zeidler wird einen Zweijahresvertrag erhalten, der sich automatisch um ein weiteres Jahr verlängert, sollte der Klassenerhalt in der Saison 2025/26 gelingen. Dies markiert den Beginn einer neuen Ära und eine wichtige Weichenstellung für den Verein, nachdem auch die Suche nach einem Nachfolger für den zurückgetretenen Geschäftsführer Sport, Patrick Fabian, begonnen hat.